2015-08-24 –Krummhübel (Karpacz/PL)
GPS Kloster Wang N 50°46’53.8“ / E 15°43’28.2“)
Unser Weg führte uns immer noch über eine schöne Strecke entlang des Flusses. Wir fuhren den Berg so weit hoch, bis wir zum Bus-Parkplatz kamen, der ausgeschildert war.
Wir haben Parkgebühren von 100 Kr. gezahlt und mussten einen Weg von ca. 500 m leicht bergauf zur Klosterkirche gehen. Ein Weg, der sich gelohnt hat.
2015-08-24 – Petzer (Pec pod Snezkou/CZ)
(GPS: N 50°41’58.7“ / E 15°44’10.5“)
In Petzer fährt man soweit, bis wir durch eine Schranke fahren können, zieht ein Ticket und fährt weitere 300 m zum PP auf der rechten Seite, wo wir angenehm übernachten konnten.
Ein Fußweg führt zur Gondel ca. 100 m bis zur Auffahrt zur Schneekoppe auf eine Höhe von 1.650 m. Wegen des immer noch anhaltenden diesigen Wetters haben wir uns die Auffahrt gespart und für den Parkplatz eine Gebühr von 250 Kr. für 24 Std. bezahlt, umgerechnet 9,25 €.
2015-08-25 – Adrspach (Adrspacher Felsen)
(GPS: N 50°37’01.2“ / E 16°07’21.3“)
Von Petzer haben wir einen Abstecher nach Adrspach gemacht, um uns die gigantischen Felsen anzusehen. Eine Tour, die sich gelohnt hat. Wir haben Johannisbad rechts liegen gelassen und sind von Trautenau nach links abgebogen. Die letzten 8 m sind kurvenreich, schmal, aber gut zu fahren.
Gebühren PP: 100 Kr.(3,70 €), Eintritt 70 Kr.(2,60 €) + Hund 10 Kr.(0,40 €), absolut sehenswert, es gibt einen Fußweg ca. 2 Std., 1000 Stufen aufgeteilt in 2 x 500 Stufen, die in zwei Etappen genommen werden können, auch für Gehbehinderte ein Erlebnis, da man einen genau so tollen Eindruck auch von den ebenerdigen Wegen erhält.
Weitere Bilder findet Ihr in der Fotogalerie!
2015-08-25 – Trautenau (Trutnov/CZ)
(GPS CP Dolce Vita: N 50°32’45.1“ / E 15°51’50.0“)
Der Campingplatz liegt etwas außerhalb des Ortes und es empfiehlt sich, vorher den Ort zu besichtigen und einzukaufen.
(Kosten des CP: 12 € oder 300 Kr. incl. Strom, Du., WC, Ver- und Entsorgung)
Für eine Stadtbesichtigung bieten sich drei Möglichkeiten an: am Lidl-Parkplatz bzw. daneben auf einem Bus-Parkplatz oder schräg gegenüber auf einem öffentlichen Parkplatz: GPS: N 50°33’50.5“ / E 15°55’22.6“.
2015-08-26 – Königinhof an der Elbe
(Dvor Kralove n.L./CZ)
(GPS: PP: N 50°25’33.3“ / E 15°48’40.4“ oder
Tesco-PP: N 50°25’32.3“ / E 15°48’39.3“)
Das sgraffitoverzierte Rathaus ist bekannt geworden durch die Malereien und die Sonnenuhr. Die roma- nische Dekanatskirche Johannes der Täufer wurde Ende des 14. Jh. dreischiffig umgebaut und der Turm aufgestockt.
Der Zoo Dvůr Králové ist einer der größten Europas und beherbergt 290 Tierarten sowie ein Safarimuseum.
Weitere Bilder findet Ihr in der Fotogalerie!
2015-08-26 – Hohenelbe (Vrchlabi/CZ)
(GPS CP Eur-Aircamp 1: N 50°37’26.5“ / E 15°38’26.5“)
2015-08-27 – Spindlermühle (Spindleruv Mlyn/CZ)
(GPS: 50°44’01.3“ / E 15°36’28.1“)
Bei der weiteren Fahrt kamen wir zurück durch den Ort Hohenelbe und stellten fest, dass er recht nett aussah.
Mit dem Fahrrad ließ sich dies vom Campingplatz aus gut bewältigen. Einkaufsmöglichkeiten wie Kaufland und Lidl waren auch gut erreichbar.
Unsere Route führte uns entlang der Elbe und war eine schöne Strecke.
Nach dem Parkplatz ist die Strecke nur für geneh- migungspflichtige Fahr- zeuge erlaubt. Von hier fährt allerdings ein Bus zur Baude hoch, wo man ausgiebig wandern kann. Das Restaurant auf der Höhe bietet eine gute preiswerte Küche.
Hinter dem Parkplatz gibt es einen schönen aber nicht billigen Campingplatz.
2015-08-28 – Jicin (Gitschin/CZ)
(GPS: N 50°26’03.0“ / E 15°21’07.1“)
Wir haben uns am Ortseingang einen Parkplatz am Strassenrand gesucht und sind ins historische Zentrum gelaufen. Die Märchenstadt Jicin fällt durch das rote Dach des Stadttores auf und gehört zu den malerischsten Städten Tschechiens. In die nahe gelegene Natur des Böhmischen Paradieses lohnt sich ein Abstecher.
Bilder hierzu findet Ihr in der Fotogalerie!
2015-08-28 – Jinolice
(GPS Autocamp Jinolice am See: N 50°28’25.6“ / E 15°18’36.3“)
Unser angesteuerter Campingplatz sah nicht einladend aus. Wir wollten zunächst vor dem CP am See stehen bleiben, bis wir vom CP-Betreiber den Hinweis bekamen, auch hier müssten wir den gleichen Preis zahlen.
Der CP selbst wirkte wie ein Rummelplatz und war auch entsprechend laut. Ein kurzes Stück davor gibt es einen CP „Eden“, der einen wesentlich sympathischeren Eindruck machte und gleiche Preise hatte.
Von hier waren es nur 3 km zu den Prachauer Felsen, die allerdings genauso gestaltet waren wie das Felsenlabyrinth in Adrspach.
2015-08-29 – Jungbunzlau (Mlada Boleslav/CZ)
(GPS: 50°24’45.0“ / E 14°53’49.7“)
Weil es Wochenende war, konnten wir auf dem Betriebsparkplatz von Skoda übernachten.
Sicherlich lohnt es sich mal, das Museum von Skoda zu besichtigen.
Jungbunzlau ist nicht nur die Stadt der Automobile, sie hat auch ein hübsches historisches Stadtzentrum. Ein Ausflug zur Ruine der gotischen Burg lohnt sich ebenso wie den schiefen Turm, als Putna bezeichnet, zu besichtigen. Er ist nicht so bekannt wie der schiefe Turm von Pisa, hat aber einen ähnlichen Neigungswinkel.
2015-08-30 – Melnik
(GPS Autocamp Melnik: N 50°21’36.4“ / E 14°28’32.5“)
2015-08-31 – Melnik (Elbe-Ufer)
(GPS: N 50°21’15.6“ /E 14°28’02.6“)
Einige aus der Gruppe wollten einen weiteren Tag auf dem Campingplatz stehen bleiben. Ich fuhr mit Heidrun zum Elbe-Ufer und wir entdeckten einen super Platz direkt an der Elbe mit Platz für mindestens 20 Wohnmobile.
Hier gab es auch ein Weingut, doch leider sprach niemand deutsch oder englisch. Trotzdem kauften wir Wein ein. Mit unseren Hunden konnten wir lange Strecken am Flussufer gehen und hatten einen direkten Blick auf das Schloss.
2015-09-01 – Cunnersdorf bei Gohrisch
(GPS: N 50°52’42.2“ / E 14°06’58.7“)
Diesen Stellplatz gibt es nicht mehr, da der Pachtvertrag des Eigentümers mit der Gemeinde nicht verlängert wurde.
Wir konnten noch einen Tag stehen bleiben, bevor er am nächsten Tag gesperrt wurde.
Parken und übernachten wäre dann als Alternative am 100 m weiter liegenden Waldschwimmbad möglich, evtl. auch an dem Restaurant (Mo. geschlossen), welches direkt daneben liegt.
2015-09-02 – Pirna-Copitz
(GPS: N 50°57’59.0“ / E 13°56’16.0“)
Dieser offizielle kostenlose Stellplatz bietet Möglichkeiten für 10 Fahrzeuge. Er ist ideal, um mit einer kleinen Fähre über die Elbe die Innenstadt zu besichtigen (Kosten einfach 1,50 €, Hin- und Rückfahrt 2 €).
Pirna ist ein schönes Städtchen. Sollte man allerdings erst nach 19 Uhr zurück kommen, fährt die Fähre nicht mehr und man muss über die Brücke gehen. Die Brauerei Pirna ist zwar nicht weit weg vom Stellplatz, aber es geht bergauf. Dort gibt es ein gutes schmackhaftes Bier und reichlich gutes Essen. Ein Besuch lohnt sich!
Weitere Bilder findet Ihr in der Fotogalerie!
2015-09-04 – Mittweida-Ringethal
(GPS: N 51°00'20.3“ / E 12°59'40.5“)
Den ursprünglich angesteuerten Stellplatz an der Jugendherberge gibt es nicht mehr. Das gesamte Gelände für die Jugendherberge wurde eingezäunt und abgegrenzt. Es gibt auch keine Einfahrt mehr für Wohnmobile, um evtl. auf dem daneben liegenden Campingplatz zu verweilen.
Also fuhren wir auf gut Glück und fanden in der Nähe einen Sportplatz, bei dem wir prima stehen konnten. Es gab sogar wunderbare Wanderwege und einen interessanten „Baumpark“. Der Platz bietet allerdings nicht viele Parkplätze und es wird auch in der Woche oft trainiert.
2015-09-05 – Bad Berka
(GPS: N 50°53'57.8“ / E 11°17'09.2“)
Dies war jetzt die letzte Station, wo Roswitha und ich noch zusammen gefahren sind. Hier trennten sich unsere Wege.
Ein kostenloser Stellplatz mit Stromsäulen und Ver- und Entsorgungsmöglichkeit. Die Stromsäulen sind mit 16 Kw abgesichert, so dass zwei Fahrzeuge für 1 €/3 Std. bedient werden können.
Fazit: Alle Straßen, die wir in Polen und der Tschechei gefahren sind, waren gut ausgebaut und frei von Maut. Eine Reise, die ich gerne wiederholen möchte!