Unsere Gesamtroute nach und durch Kroatien und zurück!

2013-05-23 – Passau – Wels / Österreich

Durch das Südtreffen der Solistensterne war die überwiegende Mehrheit bereits in Passau. Von hier ging unsere Tour nach Kroatien los. Unsere Reise konnten wir um zwei Tage vorverlegen, so dass wir mehr Zwischenübernachtungen einlegen konnten.

 

Unsere Strecke verlief am Inn entlang bis zur österreichischen Grenze. Ab Schärding führte uns unsere Route bis Wels über die Barockstraße.

Wir waren überrascht, dass die erste Gruppe bei unserer Ankunft auf dem großen Messeparkplatz noch ihre Mittagspause machte.

 

Wir blieben zum Übernachten dort stehen und hatten eine kleine gemütliche Ecke neben einem Teich mit viel Grün entdeckt.

Wels ist die zweitgrößte Stadt in Oberösterreich und erlangt heute ihre wirtschaftliche Bedeutung als Messe- und Industriestandort.

 

Günther fuhr ca. 50 km weiter, weil er unbedingt einen bestimmten Käse in

St. Pankraz kaufen wollte.

 

Wir schliefen gut und auch der Abend verlief fast ungestört. Lediglich ein paar junge Männer meinten, auf dem Platz durch qualmende Reifen zu zeigen, wie stark sie sind.

2013-05-24 – Putterer See bei Aigen im Ennstal

Am nächsten Morgen fuhren wir weiter über die Barock- strasse, kamen zur Phyrnpass-Straße und dem Phyrnpass nach Liezen.

 

Günther stand schon abfahrbereit am Straßenrand und schloss sich uns wieder an. Von Liezen war es nur ein kleines Stück in westlicher Richtung bis nach Aigen im Ennstal zum Putterer See.

Der Campingplatz lag direkt am See und es war die Gelegenheit zum schwimmen. Es war noch trocken, nicht besonders warm, aber ich nutzte die Bequemlichkeit aus und ging schwimmen und anschließend zum Duschen.

 

Die Umgebung bot sich für lange Wanderungen ideal an.

 

Am Abend fing es an zu regnen und irgendwie wollten wir alle schneller in die Sonne.

2013-05-25 - Ferlach

Bei der Abfahrt am nächsten Morgen war es hell und sonnig. Trotzdem hatten wir beschlossen, die nächste Zwischenübernachtung in Stadl an der Mur nicht anzufahren.

 

Wetterbedingt wollten wir auch nicht über die Erzherzog-Johann-Strasse fahren. Wir planten eine direkte Route nach Ferlach, zumal es in der Nacht erneut ab einer Höhe von 800 m geschneit hat.

 

100 m vor unserem Stellplatz in Ferlach angekommen, mussten wir erst mal fast eine halbe Stunde warten. Denn dort war heute eine internationale Feuerwehr-Sternfahrt und die ganzen Fahrzeuge fuhren von ihrem Standort an den 40 km entfernten Wörther See.

 

Der Stellplatz liegt direkt unmittelbar am Schloßpark und bietet herrliche Wandermöglichkeiten am Fluß entlang.

2013-05-26 – Duga Resa bei Karlovac

Von Ulli aus der ersten Gruppe bekam ich eine SMS, dass sie gut über den Loibl-Pass fahren gekommen sind. Also war es für uns ebenfalls klar, diese Strecke zu nehmen. Es verlief alles problemlos und wir hatten eine gute klare Sicht, obwohl es in der Nacht ziemlich geregnet hatte.

 

Das machte sich dann bei unserem nächsten Ziel auf dem Campingplatz Slapic bemerkbar.

 

Einige von uns fuhren sich fest und konnten nur mit Hilfe von mehreren Personen wieder befreit werden. Der Platz ist noch nicht ideal für Wohnmobile, soll sich aber nach Angaben des Pächters ändern. Wir hatten dort durch zu viele Bäume keinen SAT-Empfang. Der Platz ohne Bäume war durchnässt und konnte nicht befahren werden.

 

Aus diesem Grunde wollten wir dort auch keine zwei Tage stehen bleiben, wie es ursprünglich geplant war.

 

 

2013-05-27 – Plitvicer Seen (Kamp Korana)

Von Duga Resa führte uns unser Navigationsgerät nicht zurück nach Karlovac, sondern über die D 23 nach Skodici und dann weiter östlich über eine sehr romantische Querverbindung nach Slunj. Dort ging es weiter über die D 1 bis nach Plitvicka Jezera und unser Campingplatz lag in dem Örtchen Rastovaca.

 

Dieser Campingplatz war riesengroß, man konnte sich hinstellen, wo es einem gefiel.

Hier trafen wir die erste Gruppe, die gerade an diesem Tag ihre Besichtigung im Nationalpark machte. Dadurch wurden wir lediglich von Ulli und den Vierbeinern begrüßt, die im Shuttle-Bus, der zum Nationalpark fährt, nicht mitgenommen werden dürfen.

Am nächsten Tag besichtigten wir den Nationalpark und die Gruppe von Ulli bot sich an, auf unsere Vierbeiner aufzupassen. Die meisten Wege bestehen aus Holzstegen mit großen Zwischenräumen, sind nicht besonders breit und auch mühsam für Hunde.

 

Der Nationalpark Plitvicer Seen ist flächenmäßig der größte Nationalpark Kroatiens und zugleich der älteste Südosteuropas. Er befindet sich im hügeligen Karstgebiet Mittelkroatiens unweit der Grenze zu Bosnien und Herzegowina direkt an einer wichtigen Nord-Süd-Straßenverbindung, die das Landesinnere mit der mediterranen Küstengegend verbindet.

Er umfasst fast 300 Quadratkilometer, wovon etwas 90 Prozent auf die Gespanschaft Lika-Senj und etwa 10 Prozent auf die Gespanschaft Karlovac entfallen. Die Plitvicer Seen wurden 1979 als eines der ersten Naturdenkmäler weltweit in das UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen. Jährlich werden etwa eine Million Besucher gezählt.

 

Durch seine kaskadenförmig angeordneten Seen und großen Höhenunterschieden und unterschiedlichen klimatischen Einflüssen bewirkt sich eine besonders vielfältige Flora und Fauna. Hier gastieren Füchse, Wildschweine und Braunbären, die der Besucher allerdings nicht zu sehen bekommt. Es ist eine absolut unberührte gigantische Schönheit der Natur.

 

Für einige von uns war die Besichtigung mit den vielen Wegen zum Laufen ziemlich anstrengend, trotzdem wollten wir keinen Tag länger dort zum Ausruhen bleiben, denn auf dem Platz war es durch seine Größe auch unruhig.

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2013-05-29 – Senj

Wir fuhren gegen Mittag von dort weg, blieben auf der D 1 bis Vrelo/Korenicko und bogen dann auf die D 52 bis Otocac. Dort fanden wir bei Lidl und Konzum eine Parkmöglichkeit, um kurz einen Besuch auf dem Markt zu machen, wo Textilien, Pflanzen und mehr angeboten wurde.

 

Auf dem Campingplatz direkt am Meer liegend hatten wir Glück, Platz für alle zu finden. Inzwischen war es heiß geworden und es zog mich sofort ins Meer. Ich liebe es, keine sandigen Füße zu bekommen, das Wasser war herrlich.

Otocac

Ich wiederholte am nächsten Tag den Seegang bei etwas stürmischen Wellen und beginnendem Regen. Dabei überraschte mich eine Welle von hinten so heftig, dass ich erst beim Rausgehen aus dem Wasser merkte, dass ich meine Brille verloren habe.

 

Ja so ist es. Wie sagt der Rheinländer: Etwas Schwund ist immer! Zum Glück hatte ich noch eine etwas ältere Ersatzbrille mit.

Der nächste Tag war zwischendurch immer mal trocken, um mit den Hunden Gassi zu gehen, um auf die Burg zu laufen oder einkaufen zu gehen.

 

Am Abend fing es wieder an zu regnen und hielt die ganze Nacht an.

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2013-06-01 - Labin

Am Morgen sah es so aus, als hätten wir die Schlechtwetterphase geschafft. Wir fuhren unsere Route bei strahlender Sonne. Geplant war eine Zwischenstation in Opatja, ein Seebad an der Kvarner Bucht, ca. 18 km hinter Riejka. Sie gilt als einer der ältesten Fremdenverkehrsorte Kroatiens und liegt am Fuße des Ucka-Gebirgsmassivs. Es gibt von dort eine wundervolle Aussicht auf die gesamte Bucht.

 

Leider hatten wir absolut keine Gelegenheit, eine Parkmöglichkeit für 10 Wohnmobile zu finden.

 

So kurvten wir durch den Ort, um wieder auf die Hauptstrasse zu kommen. In Labin am Ortsausgang auf dem neu angelegten großen Parkplatz direkt am Friedhof angekommen, war es ziemlich warm geworden. Wir standen hier super gut. Es gesellten sich noch drei weitere fremde Wohnmobile zu uns.

 

Da wir relativ früh vor Ort waren, machten wir uns auf den Weg in den Ort und genossen auf dem Marktplatz einen Trunk.

 

2013-06-02 – Pula

Endlich ist es Sommer geworden. Die Sonne scheint und wir genießen die warmen Tage. Um uns Pula anzusehen, machten wir uns am nächsten Tag mit dem Bus auf in die Stadt.

 

Es war ein so reges Treiben in der Stadt, es war warm, die Autos standen im Stau und viele Menschen waren unterwegs. In den Gassen stand die Luft.

 

Wir waren froh, dass wir das Wichtigste gesehen haben und ließen uns ein Bier zur Abkühlung munden.

 

Danach fuhren wir wieder mit dem Bus zu unseren Wohnmobilen auf dem Campingplatz, der sehr idyllisch an der südlichen Spitze von Istrien direkt am Meer lag.

 

Wir konnten von dort auf die vorgelagerte Insel Brijuni schauen, die international bekannt wurde, weil dort der jugoslawische Staatschef Marschall Tito seine Sommerresidenz einrichtete. 1991 wurde dort das Brioni-Abkommen geschlossen, das den 10-Tage-Krieg in Slowenien beendete.

 

Heute ist die Insel ein Naturschutzgebiet und nur mit Booten bzw. Schiffen zu erreichen.

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2013-06-04 – Rovinj

Über die Küstenstrasse von Pula bis Rovinj ist es nicht weit. Der Campingplatz war angenehm zu erreichen und wir hatten eine sonnige große Wiese. Wir trafen hier auf die erste Gruppe und für beide Gruppen hatten wir ausreichend Platz.

 

Für den Nachmittag war faulenzen angesagt. Am nächsten Tag war eine gemeinsame Bootstour mit Picknick an Bord und Bademöglichkeit geplant. Die Fahrt ging an Rovinj vorbei in den Limski-Kanal. Unser Kapitän suchte eine kleine Bucht aus. Es war ein vorgelagertes Felsplateau. Zum Sitzen gab es kaum Gelegenheit und für einen Hundespaziergang war die Stelle auch nicht geeignet.

Von seinem Boot konnte ich allerdings über eine Leiter ins Meer zum Baden gehen. Leider ging niemand mit, so dass ich alleine das herrliche Wasser genießen konnte.

 

Die frisch gegrillten Sardinen und Hackfleisch-Steaks haben fantastisch geschmeckt und jeder konnte essen, bis er satt war. Dazu gab es reichlich Weißwein aus der Region und alkoholfreie Getränke und zum Abschluss einen Grappa.

 

Die Fahrt dauerte den ganzen Tag und an unseren Wohnmobilen wieder gut angekommen, waren wir alle geschafft. Ich ging zum Duschen und den Abend ließ ich mit den anderen friedlich ausklingen.

 

Insgesamt vier Nächte haben wir auf diesem Platz verweilt, so dass wir absolut ausgeruht unsere nächste Etappe in Angriff nehmen konnten. Der Platz bot genügend Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und auch für Hunde war vorgesorgt.

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2013-06-08 – Groznjan – Savudrija

Heute teilte sich unsere Gruppe. Einige wollten nicht über Porec fahren, sondern direkt zu unserem geplanten Ziel nach Groznjan. Wir fuhren um den Limski-Kanal wieder zurück zur Küste und hatten den Parkplatz etwas außerhalb von Porec erreicht. Von dort wollte plötzlich niemand mehr ins Zentrum laufen und so beschlossen wir, weiter nach Groznjan zu fahren.

 

Von der Hauptstraße führte uns eine 4,5 km lange Schotterstrasse zum Berg in Serpentinen hinauf. Wenn die Straßenbeschilderung den Weg nicht angezeigt hätte, wäre ich freiwillig nicht dort her gefahren. Aber alles lief gut und wir sind gut oben angekommen.

 

Es war Samstagmittag und das hatten wir bei der Planung nicht bedacht. Sowohl die beiden Parkplätze als auch am Straßenrand war alles zugeparkt. Später erfuhren wir, dass wohl an diesem Wochenende ein musikalisches Festival stattfinden sollte. Groznjan ist bekannt für Kunst- und Musikliebhaber. Es gibt dort ungefähr 18 Ateliers und Galerien und in den Monaten Juni bis August versammeln sich dort Musiker aus aller Welt.

 

Leider haben wir keine Parkmöglichkeit gefunden und überlegten kurzfristig, bis nach Savudrija zu fahren.

 

Hier liegt der Campingplatz direkt an einem Leuchtturm, schön gelegen, mit großen Parzellen und eigenem Wasseranschluss.

 

2013-06-09 Savudrija

Heute war der Geburtstag von Gisela angesagt. Im Laufe des Tages bereitete ich den Kartoffelsalat und eine Erdbeerbowle zu. Die Erdbeeren hatte ich am Abend zuvor schon klein geschnitten, gesüßt und mit dem Rest von Moorgeist angesetzt.

 

Gegen Mittag kamen die anderen, die einen Platz in Groznjan gefunden haben und waren von dem Ort begeistert.

2013-06-10 – Groznjan

Alle haben so von dem Ort geschwärmt, dass wir es uns nicht nehmen ließen, zurück zu fahren und einen Tag dort stehen zu bleiben.

 

Verwinkelte Gäßchen, viele geöffnete Ateliers und aktive Künstler belebten das Dorf. Wir haben gut und ruhig geschlafen und waren froh, dort noch einmal hingefahren zu sein.

 

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2013-06-11 – Arta Terme bei Tolmezzo

Unsere Gruppe hatte sich gestern bereits geteilt, weil die ursprünglich geplante Rückreise über die Großglockner-Hochalpenstraße witterungsbedingt verändert wurde. Durch den massiven Regen in den letzten Tagen und Wochen wurde der Felbertauerntunnel zeitweise gesperrt und der ganze Straßenverkehr über die Großglocker-Hochalpenstraße umgeleitet.

 

Deshalb haben wir uns überlegt, über die sogenannte alte Brennerstraße zu fahren. Wir fuhren mit vier Wohnmobilen bis Arta Terme zu einer Zwischenübernachtung. Der Ort liegt in der Nähe von Tolmezzo.

2013-06-12 – Pragser Wildsee

Von Arta Terme fuhren wir bis Tolmezzo zurück, weil wir unsere Route über Ampezzo und Cortina d’Ampezzo in Richtung Toblach und Bruneck überlegt hatten. Irgendwie wollte das Navigationsgerät die ersten 10 km immer wieder eine andere Strecke fahren und wir haben nicht gemerkt, dass es uns ab Villa Santina über Sappada mit einer Höhe von fast 1.400 m (R 355) führte. Weiter ging es über den Passo Monte Croce (Kreuzbergpass) und durch das Sextental, eine durchaus angenehm zu fahrende Route.

Auf den Parkplätzen ist seit dem 1.6. Saison,

so dass wir hier 6 € Gebühr gezahlt haben.

 

Wir hatten einen sehr sympathischen Parkwächter, der uns darauf aufmerksam machte, wir sollten auf

P 2 fahren, dann brauchten wir für die Nacht nicht extra zu bezahlen.

Der Pragser Wildsee hat durch die vielen Regenniederschläge seit dem Herbst letzten Jahres an Wasser zugenommen. Damals konnten wir noch am Ufer über die Steine laufen, heute stand das Wasser bis zum erhöhten Fußwanderweg. Auch die Temperaturen gingen ein wenig zurück.

 

Seit meinem letzten Aufenthalt hier am Pragser Wildsee wurde das Hotel renoviert und neu gestrichen. An der dort befindlichen Kapelle wurde eine Info-Tafel angebracht. Am 30. April 1945 fanden im Hotel „Pragser Wildsee“ 133 Häftlinge der SS Aufnahme und dank der deutschen Wehrmacht hier versteckt. Unter ihnen waren sehr viele bedeutende Persönlichkeiten.

 

 


2013-06-13 – Gossensaß – Ladurns

Es war merklich kühler geworden. Die Luft war angenehm und in der Sonne war es behaglich warm. Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle und wir freuten uns alle, am Sessellift in Ladurns heute Pizza essen zu gehen.

 

Wir waren ziemlich früh vor Ort und machten erst noch eine kurze Kaffeepause mit frischem Mohnkuchen, den wir zuvor in Sterzing gekauft haben.

 

Die Pizza am Abend hat allen sehr gut geschmeckt.

2013-06-14 – Hohenpeißenberg

Von Gossensaß fuhren wir zurück auf die Brennerstraße. Kurz vor Innsbruck war die Straße gesperrt und die Umleitung führte uns erst mal zurück ins Stubaital, wo wir nicht hinwollten. Hinter den mautpflichtigen Autobahnauffahrten kamen wir am Hofer Supermarkt vorbei und überlegten, was wir tun wollten. Das brachte uns aber nicht richtig weiter. Wir fragten Einheimische, die uns aufgeklärt haben. Die Straße wurde wegen mehrerer Erdrutsche durch die vielen Regenfälle gesperrt und die Sperrung würde auch noch mindestens 2 Wochen dauern.

 

 

Es gibt nur die eine Möglichkeit: die Fahrt über die Autobahn. Wir zahlen an der Mautstelle 2,50 € und gehen in Innsbruck-Süd wieder von der Autobahn auf die alte Straße. Das haben wir dann auch so gemacht. Geärgert haben wir uns trotzdem, dass die Österreicher es nicht schaffen, für Touristen eine vernünftige Information abzugeben und das Stück Autobahn in diesem Notfall kostenlos befahrbar zu machen.

 

 

Zurück auf der B 171 mußten wir kurz danach auf die B 177 und über den Zirler Berg. Das war mehr als anstrengend, denn wir dachten plötzlich, wir müssten alle stehen bleiben, weil unsere Fahrzeuge die Steigung nicht schaffen würden. Diese Steigung zog sich enorm hin und unsere Motoren hatten viel zu tun. Aber es hat geklappt.

 

Wir beschlossen, in Österreich noch einmal unsere Tanks zu füllen und bis Hohenpeißenberg durchzufahren, obwohl wir vorher eine Zwischenübernachtung geplant hatten. Leider haben wir auf dem Hohenpeißenberg niemanden mehr von der ersten Gruppe angetroffen und die Sicht auf die Alpen war auch total vernebelt.

 

Wir blieben über Nacht. Erich entschloss sich weiter zu fahren, wir gingen im „Bayerischen Rigi“ essen und wollten am nächsten Tag nach Andechs fahren, wo von der ersten Gruppe weitere Solisten auf uns warten. Hier endete unsere gemeinsame Reise!

 

FAZIT: Kroatien ist allein durch das Meer eine Reise wert, obwohl überall im Land ein gewisser Touristenkommerz nicht zu übersehen ist.