11.07.2013 – An der Weser entlang
Nachdem ich alle Besorgungen erledigt und meinen letzten Besuch in Rolfshagen beendet hatte, fuhren Karin und ich nach Minden. Dort musste ich noch meine Geldkarte bei der Tourist-Info zurückgeben. Das veranlasste uns, über’s Wochenende dort zu verweilen.
Es war sonnig und warm, ideal für Radtouren, Spaziergänge und auch einen ausgiebigen Stadtbummel.
Samstagabend gab es auf dem Marktplatz ein Jazz-Konzert vom Mindener Jazz-Club. Sie hatten Roberto Blanco eingeladen, der interessante Songs zu Jazzklängen sang.
Sonntagsnachmittags trafen dann Margot, Christine und Peter ein. Wir hatten einen sehr lustigen Grill-Abend mit Bier, Rotwein und Kräutertrunks.
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15.07.2013 – Thedinghausen
Da Karin und ich schon vier Tage in Minden standen, beschlossen wir gemeinsam, montags weiter zu fahren. Karin brauchte einen neuen Stuhl, Margot wollte einen Hocker mit Abdeckplatte haben, also ging unsere Route nach Weyhe zum Freizeitmarkt Dreye. Dort wurden alle Wünsche erfüllt. Leider konnten wir nicht zum Übernachten stehen bleiben.
Inzwischen war auch Rosi ROW zu uns gekommen und wir überlegten kurz, nach Thedinghausen zu fahren. Dort gab es ausreichend Einkaufsmöglichkeiten und einen sehr schön gelegenen Stellplatz am Schloss Erbhof. Der Platz war nicht besonders groß, auf Wiesengelände, hatte Stromsäulen und eine Ver- und Entsorgungsmöglichkeit. Das Schloss kann normalerweise auch besichtigt werden, doch zurzeit wird es renoviert.
Wir brauchten einen Tag Ruhe und blieben zwei Tage.
18.07.2013 – Hude – Schützenplatz
Nach dem Einkaufen wollten wir nach Berne-Motzen zum Fährhafen. Dieser Platz war miserabel, hatte nur 4 Stellplätze, war kostenpflichtig und durch Pkw bereits zugeparkt.
Er lag direkt an der Fähre und war nur betoniert. Es gab keine Spazierwege für Hunde.
Unser nächstes Ziel war Hude. Wir standen auf dem Schützenplatz, der groß genug war und super Waldwege für unsere Hunde bot. Auf dem Platz waren die eigentlichen Stellplätze abgeteilt und im Moment nicht nutzbar wegen Renovierung. Auch das direkt daneben liegende Hallenbad war wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
Umso mehr Glück hatten wir im Bistro am Schwimmbad. Hier konnten wir gut und preiswert essen. Von den Betreibern erfuhren wir, dass es ein Naturbad nur 2 km entfernt gibt. Das wollten wir uns morgen mal ansehen.
19.07.2013 – Hude – Naturbad - Edewecht
Der Stellplatz liegt direkt am Rathaus, nicht besonders groß, aber idyllisch, Stromsäulen und V+E sind vorhanden und alle Einkaufsmöglichkeiten, die man braucht, sind zu Fuß erreichbar.
Es war warm und schwül und wir überlegten, das Wochenende hier stehen zu bleiben. Für den nächsten Tag wollten wir mal mit dem Fahrrad nach Bad Zwischenahn fahren,
das nur 7 km entfernt liegt und über einen fantastischen Radweg zu erreichen ist.
Sonntags haben wir gefaulenzt, weil es richtig schwül war. Ein Besuch im Eiscafe half da nur kurzfristig weiter.
Bilder vom Besuch in Bad Zwischenahn findet Ihr in der Fotogalerie!
22.07.2013 – Leer
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24.07.2013 – Greetsiel
Heute war Fischessen angesagt. Dazu fuhren wir, nachdem verschiedene Besorgungen gemacht waren, wie Freßnapf anfahren, zu ELV-Elektronik, ATU und Lidl-Einkauf, weiter nach Greetsiel zu dem bekannten großen Fischrestaurant de Beer.
Nachdem wir die Erlaubnis hatten, auf dem Parkplatz übernachten zu dürfen, konnten wir uns zwei Flaschen Weißwein zum Fisch gönnen.
Der eigentliche Stellplatz liegt nur ca. 200 m auf der anderen Straßenseite, war ziemlich voll und kostet 10 €. Sogar auf dem Parkplatz davor wurden Parkgebühren erhoben, so dass wir unsere Fahrzeuge nach dem Essen stehen ließen, um noch eine Ortsbe-sichtigung zu machen.
Am Abend kamen leichte Regentropfen.
25.07.2013 – Norddeich – Seehundstation – Berumerfehn
Karin und ich gingen am nächsten Morgen zum de Beer und unser Frühstück bestand ausnahmsweise aus je einer Fisch- und Krabbensuppe.
Unser nächstes Ziel war die Seehundstation in Norddeich. Ein riesengroßes Areal mit Wohnmobilstell- und Parkplätzen, mehreren Spielplätzen, Wasserspielen, einem Schwimmbad und einem Museum sowie die Seehundstation, alles nur erreichbar über eine Schranke.
Der Stellplatz kostete 10 € + 2,50 € Kurtaxe pro Person, die Gebühren für den Parkplatz wurden halbstündlich mit 0,50 € abgerechnet. Wir fuhren auf den Parkplatz und wollten dort nicht übernachten. Margot machte einen Spaziergang mit Bruno, wir anderen gingen in die Seehundstation. Es gab dort sehr viele interessante Informationen. Da sehr viele Kinder anwesend waren, die alle auf die Fütterung warteten, beschlossen wir, darauf nicht zu warten und hatten dadurch das Glück, unsere Parkzeit auf 2 Std. zu beschränken.
Von dort fuhren wir zielstrebig Hage an. Am Wochenende fand hier ein Hafenfest statt, so dass die Stellplätze durch ein aufgebautes Veranstaltungszelt nicht benutzbar waren. Während wir überlegten, wohin wir weiter fahren sollten, kam ein Ortskundiger, ein ehemaliger Kriminalbeamter, wie wir später erfahren sollten, und erklärte uns den Weg zu einem schönen Stellplatz in Berumerfehn.
Der Platz war wirklich super, er gefiel uns so gut, dass wir mal wieder mehrere Tage stehen geblieben sind.
Er war umgeben von hohen Rhododren- dronsträuchern. Direkt am Platz gab es ein tolles Restaurant, der Kompaniehof, wo wir gut gegessen haben.
Das Wetter war immer noch schwül und heiß. Wir haben unsere Außendusche rausgekramt und uns erfrischt. Am Friedhof konnten wir uns Wasser nachholen.
Samstagsnachmittag gab es Regen und Gewitter, sonntags ebenfalls. Ich nutzte die kurze Zeit dazwischen aus, um mit Sunny Rad zu fahren. Die Umgebung bot sich dafür wunderbar an.
Unser Kriminalbeamter besuchte uns täglich und informierte uns weiter, dass es in ca. 800 m weiter eine Fiat-Vertretung mit Wohnmobilhandel gibt. Dort gibt es auch einen privaten Stellplatz mit V+E und Stromsäulen. Nach dem Wochenende nutzten wir das aus und versorgten uns mit Frischwasser gegen einen kleinen Obulus.
Morgen wollen wir weiter nach Esens.
29.07.2013 – Esens, die Bärenstadt
Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir Richtung Esens zum Schützenplatz. Wir hatten Glück, dass ein Zirkus an dem Wochenende hier gastiert hatte und bereits mit dem Abbau beschäftigt war.
Der Bär gilt als Esenser Wappentier und rückte im Jahre 2002 aufgrund des 475-jährigen Bestehens durch die Mitarbeit von Gewerbebetrieben und Künstlern, interessierten Bürger und der Stadt selbst voll in den Mittelpunkt der Aktion. Insgesamt gibt es fast 50 künsterisch gestaltete Bären in der Stadt.
Es war trocken und windig. Weil wir ziemlich früh vor Ort waren, gingen wir noch in die City. Der Weg dorthin war nicht sehr weit und angenehm zu gehen. Hier gab es einen kleinen Campingladen und ich erstand meinen lang ersehnten 12 V/230 V Staubsauger ohne Akku, ohne Batterie.
Abends kam eine Person vom Ordnungsamt vorbei, um die Gebühren zu kassieren, 2 € Stellplatz-Gebühr und 2,80 € Kurtaxe, dafür freies Wasser und Entsorgung. Außerdem konnten wir mit der Kurkarte in Bensersiel frei parken und das Freibad gratis nutzen.
Das empfanden wir alle als sehr angenehm, nutzten den nächsten Tag, um Wäsche zu waschen, zumal es auch noch windig war. Abend gab es dann erneut Regenschauer und Gewitter.
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31.07.2013 – Bensersiel – Hohenkirchen im Wangerland
Vormittags fuhr Margot noch mal mit dem Rad in die Stadt, um verschiedene Besorgungen zu machen. Anschließend machten wir uns auf den Weg ins 6 km entfernte Bensersiel, um schwimmen zu gehen. Der Parkplatz für Wohnmobil lag direkt hinter dem Deich und zum Eingang ins Freibad. Wir brauchten wirklich nicht weit zu laufen.
Karin und Klaus machen vor dem schwimmen eine Schlickwanderung. Auf dem Parkplatz durfte nicht übernachtet werden, also suchten wir uns in der Nähe eine Möglichkeit und kamen nach Hohenkirchen im Wangerland. Ein kleiner See lud zum schwimmen ein. Im Ort gab es eine Tankstelle und alle Supermärkte wie Aldi, Lidl und Netto waren vertreten.
Es war immer noch heiß und schwül.
01.08.2013 – Stadland
Aus Ostfriesland zogen wir langsam weiter in Richtung „Altes Land“. Das Alte Land ist ein Teil der Elbmarsch südlich der Elbe in Hamburg und Niedersachsen. Bekannt ist diese Gegend wegen ihrer Kirsch- und Apfelblüten. Wenn die Zeit der Ernte schon stattgefunden hat, gibt es überall Kartoffeln, Obst und Honig an Straßenständen zu kaufen.
Wir hielten uns noch an der Weser auf und fanden an der Deichstrasse einen etwas abseits gelegenen Stellplatz mit Abfallkörben. Im Wald versteckt gab es noch vier Stromanschlüsse, leider keine V+E., auch keine Einkaufsmöglichkeiten, dafür waren wir von Schafweiden umgeben. Es war immer noch heiß und schwül.
Auf dem Weg nach Krummendeich mußten wir über diese Schleuse
02.08.2013 – Krummendeich
Von Stadland ging es bequem durch den Wesertunnel über Bremerhaven und weiter nach Nordholz. Dieser Stellplatz war überhaupt nicht einladend.
Er lag direkt in einer Häuserreihe an der Durchgangsstraße. Es gab keine Möglichkeiten, mit den Hunden Gassi zu gehen.
Wir fuhren weiter nach Krummendeich bis zum Naturfreibad. Es war ein super Platz mit sechs Stellplätzen und einer großen Wiese zum Spielen mit den Hunden, keine V+E, dafür viele Mülltonnen. Das Wetter spielte mit und wir waren froh, alle schwimmen gehen zu können.
Es gefiel uns hier so gut, dass wir drei Tage stehen blieben. Das angrenzende Lokal hatte leicht erhöhte Preise, so dass wir es vorzogen, selbst zu grillen.
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05.08.2013 – Jork Yachthafen – Buxtehude
Ein paar Kilometer entfernt liegt in Freiberg ein weiterer Stellplatz, wo wir für eine geringe Gebühr entsorgen konnten, denn der Platz war nicht schön und auch nicht preiswert.
Zwei Plätze in Jork haben wir uns angesehen. Der eine liegt direkt hinter dem Deich, so dass man keine Aussicht aufs Wasser hat und der zweite an der Hauptstraße. Beide Plätze sind inzwischen mit 7 € gebührenpflichtig.
Also fuhren wir weiter bis Buxtehude und fanden einen kostenlosen, großen, allerdings staubigen Platz, der City nah war, im Grünen lag und viel Wiese hatte. Es gab eine V+E sowie Stromsäulen.
Es war immer noch heiß und schwül und trotz des staubigen Platzes blieben wir zwei Tage. Dadurch konnten wir am nächsten Tag einen Stadtbummel machen.
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07.08.2013 – Schneverdingen
08.08.2013 – Soltau-Therme
Morgens nieselte es noch immer. Erst gegen 11 Uhr wurde es trocken und wir beschlossen, in Soltau die Lkw-Waschanlage aufzusuchen. Margot und ich ließen unsere Wohnwagen von Hand waschen und waren sehr zufrieden.
Danach fuhren wir weiter bis zur Therme zum Übernachten. Im Moment wurden dort größere Baumaßnahmen durchgeführt, so dass wir lediglich im Freibad duschen konnten. Christine gönnte sich einen Thermenbesuch.
Margot kündigte mir schon abends an, dass sie am nächsten Tag alleine weiter fahren wollte.
09.08.2013 – Bardowick
Heute war ein Besuch bei Freunden von Klaus angesagt. Also gingen wir einkaufen, weil am Wochenende gegrillt werden sollte. Wir kamen zum Schützenplatz auf einen privaten kleinen Platz im Wald. Sunny konnte hier zwei Tage lang frei laufen.
Mit dem Wetter hatten wir Glück, es war trocken geblieben und nicht mehr ganz so heiß.
Das Grillen war zum Nachmittag geplant, so dass wir Vormittags mit unseren Rädern eine Erkundungstour um Bardowick machten.
Durch Zufall kamen wir an das Gelände, wo ein Mofarennen stattfand. Wir erfrischten uns mit einem Bier und zogen weiter.
In der Nacht gab es kurze Regenschauer.
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11.08.2013 – Scharnebeck – Adendorf – Hagen b. Lüneburg
Nach einem späten gemeinsamen Frühstück machten wir uns gegen Mittag auf den Weg. Wir wollten uns das höchste Schiffshebewerk der Welt in Scharnebeck ansehen. Geplant war eine Übernachtung am Schwimmbad in Adendorf, so dass wir in Scharnebeck lediglich Parkgebühren in Höhe von 2 € zahlen mußten. Hinter dem Parkplatz gibt es noch einen Stellplatz mit zusätzlichen 6 € Parkgebühren.
Da ich den Platz in Adendorf am Schwimmbad kannte, war ich ganz überrascht, dass dieser nicht mehr angefahren werden durfte. Dafür gab es einen komplett neu angelegten super tollen Stellplatz schräg gegenüber, allerdings mit einer Gebühr von 8 €.
Damit waren wir nicht einverstanden, also fuhren wir ein Stück weiter bis zu einem Freibad Hagen bei Lüneburg. Dort konnte man sehr gut stehen, auch wenn es nur ein normaler Parkplatz war und wir konnten im Bademantel ins Schwimmbad zum Duschen gehen.
Wir blieben dort drei Nächte stehen, um an zwei Tagen mit dem Fahrrad ins 7 km entfernte Lüneburg einen Stadtbummel zu machen. Dort habe ich mir eine Regenjacke gekauft, die ich allerdings an diesem Tag nicht mehr gebraucht habe. Es blieb trocken, war windig, teils sonnig, teils bewölkt und wieder etwas kühler.
Wir blieben dort drei Nächte stehen, um an zwei Tagen mit dem Fahrrad ins 7 km entfernte Lüneburg einen Stadtbummel zu machen. Dort habe ich mir eine Regenjacke gekauft, die ich allerdings an diesem Tag nicht mehr gebraucht habe. Es blieb trocken, war windig, teils sonnig, teils bewölkt und wieder etwas kühler.
Bilder von Lüneburg findet Ihr in der Fotogalerie!
14.08.2013 - Geesthacht
Unsere Route führte uns heute nach Geesthacht. Wir standen direkt an der Elbe. Es war wieder trocken und sonnig, nur etwas kühler, aber dadurch sehr angenehm. Zurzeit ist der Platz noch kostenlos, aber die Vorrichtung für Übernachtungsgebühren in Höhe von 7 € steht bereits vor Ort.
Nicht weit weg vom Stellplatz gab es einen Expert-Laden, wo ich mir eine DVB-T-Antenne fürs Wohnmobil besorgt habe.
Am nächsten Tag machten wir eine Radtour zur Schleuse von Geesthacht. Ich nahm Sunny an der Leine mit und hatte vorsichtshalber noch das Körbchen dabei. Insgesamt war es eine Strecke von 12 km, die wunderbar geklappt hat.
Am Abend aßen wir gemeinsam die schon lang ersehnten Pellkartoffeln mit Heringen. Später gab es dann wieder Regen.
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16.08.2013 – Neu-Göhren
Heute wollte Christine unbedingt einen weiteren Hymer-Händler aufsuchen, nachdem der Händler in Geesthacht keine zufriedenstellende Lösung angeboten hat.
Wir fuhren nach Kremmin, ein kleiner Ort südlich von Ludwigslust.
Bei diesem großen Campinghändler war sie mit der Bedienung vollauf zufrieden, der Händler wusste genau, was er tat und konnte ihr weiterhelfen.
Eigentlich wollten wir die 10 km bis nach Ludwigslust wieder zurück fahren, hatten es uns aber anders überlegt, weil die Reparatur länger dauerte und sich Karin nach einem neuen Wohnmobil umgesehen hat. Dort standen unendlich viele Modelle.
Bei der Fahrt nach Gifhorn sind wir über Uelzen gefahren, weil Karin sich unbedingt den Bahnhof ansehen wollte, der von Friedensreich Hundertwasser gestaltet wurde.
Der Bahnhof Uelzen ist ein Kreuzungsbahnhof und liegt am Ostrand der Lüneburger Heide im Nordosten Niedersachsens.
Ihr findet Bilder von Uelzen in der Fotogalerie!
17.08.2013 – Gifhorn
Am nächsten Morgen kamen wir zu spät weg. Dadurch haben wir unser Ziel, während der Öffnungszeiten zum Campinghändler nach Wilsche zu fahren, nicht mehr geschafft.
Übers Wochenende wollten wir dort nicht stehen bleiben. Genau dem Händler gegenüber wird ein Industriepark entstehen und die ersten Baumaßnahmen waren schon zu sehen. Wir fuhren weiter bis zum Hallen- und Freizeitbad nach Gifhorn.
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19.08.2013 – Isenburg - Steinhude – Rinteln
Ilsenburg war nicht weit entfernt von Gifhorn. Ich hatte dort heute einen Termin bei der Tierärztin, weil Sunny ihre Jahresspritze brauchte. Wir verabredeten uns in Steinhude, um dort Fisch zu essen und Fisch einzukaufen.
Alles hat wunderbar geklappt, auf dem Parkplatz fanden wir uns wieder und gingen gemeinsam zum Fisch essen und kaufen. Der Ort war so touristisch belebt, dass es uns allen nicht gefiel, dort auf dem Stellplatz stehen zu bleiben.
Wir beschlossen, bis Rinteln zu fahren. Obwohl der Platz sehr groß ist, war er gut besetzt. Trotzdem fanden wir ausreichend Platz, um alle stehen zu bleiben.
Am nächsten Tag gingen Karin und Klaus in die Stadt. Christine und ich kannten das Zentrum schon. Dann überlegten sich die beiden Frauen, einen Friseur aufzusuchen. Diese Zeit nutzte ich für einen Bummel, um Briefmarken zu besorgen und endlich meine Ansichtskarten aus Ostfriesland abzuschicken.
20.08.2013 – Horn
Am Nachmittag machten sich Christine und ich fertig für die Weiterfahrt. Wir wollten nicht dort stehen bleiben. Wenn wir schon in der Gegend sind, bot es sich an, die Externsteine in Horn-Bad Meinberg zu sehen.
Der Parkplatz war preisgünstig und wir hätten über Nacht dort stehen bleiben können. Allerdings war er so bewaldet, dass wir keine Chance zum fernsehen hatten. Kurz in unsere Navigationsgeräte geschaut und siehe da, nur 2 km entfernt gab es ein Freibad, wo wir super gut standen und duschen konnten.
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21.08.2013 - Warstein
Karin und Klaus waren ebenfalls zum Westtreffen in Warstein angemeldet, so dass wir uns hier wieder sahen. Christine und ich hatten eine kürzere Strecke zurück zu legen, so dass wir früher vor Ort waren.
Das Treffen war ein voller Erfolg und die Besichtigung in der Brauerei wurde so modern und mit vielen interessanten Informationen durchgeführt. Das anschließende freie Biertrinken wurde mit einer deftigen Kartoffelsuppe unterlegt und als Dankeschön bekam heute jeder Gast einen Bierkrug geschenkt.
Wir blieben mit mehreren noch bis Samstag im Camperpark stehen und als Abschluss gab es ein gemeinsames Abendessen mit Nudeln und einer gut abgeschmeckten Tomatensoße mit Knoblauch und Ingwer.
24.08.2013 – Habichtswald
Heute trennten sich unsere Wege, d.h. Karin und Klaus wollten zügig Richtung Süden, Christine musste Richtung Osten, hatte aber genau wie ich noch etwas Zeit. Also fuhr ich noch eine Strecke mit ihr zusammen.
Wir bevorzugen beide Plätze im Grünen, am liebsten an Schwimm- oder Freibädern. Unter diesem Aspekt fanden wir in Habichtswald, kurz vor Kassel, einen idyllischen Stellplatz direkt an einem Freibad. Die Beschilderung über die Gebühren ist etwas unklar, so dass wir im Freibad eine Erklärung bekamen. Der Platz kostet 2 € pro Tag incl. Strom und WC sowie einer Duschmöglichkeit im Freibad.
Hier blieben wir gemeinsam zwei Tage stehen. Christine nutzte die Gelegenheit, ihr Wohnmobil komplett zu reinigen. Montagmittag fuhr sie weiter. Sie wollte in Kassel noch Besorgungen machen und Verwandte besuchen.
Ich habe hier im Ort einen Zahnarzt gefunden, bei dem ich am Mittwoch einen Termin bekommen habe. Also bleibe ich solange hier stehen.