Brauereitour bzw. Anreise nach Hoge Veluwe/Niederlande

Privatbrauerei Raab in Hofheim/Unterfranken
Das Vulkanbier von der Brauerei ist wirklich ein Genuß

24.09.2012 - Zellingen am Main

Der Start der Brauereitour nahmen wir in Hofheim war und haben das Bier der Privatbrauerei Raab gekostet. Da ich ein Liebhaber von schwarzem Bier bin, konnte ich das Vulkanbier kennen lernen.

 

Am nächsten Tag sind wir vorerst in Abänderung der geplanten Route zwar in Richtung Würzburg gefahren, ließen aber Würzburg südlich liegen und fuhren zu einem Stellplatz nach Zellingen am Main. Der Platz liegt direkt am Schwimmbad, hat saubere Toiletten, sonst allerdings nichts.

 

Mit den Hunden konnten wir einen asphaltierten Weg entlang des Mains gehen, kamen aber leider nicht zum Wasser.



25.09.2012 - Röllfeld - Aussiedlerhof Wengerter

 

Der nächste Tag führte uns nach Röllfeld. Wir blieben einen Tag am Aussiedlerhof Wengerter stehen und hatten immer Glück mit dem Wetter. Am frühen Nachmittag fing es an zu regnen, tagsüber war es trocken und sonnig.



26.09.2012 - Michelstadt im Odenwald

 

 

Zentrumsnah wurden auf einem großen Parkplatz einige Plätze abgeteilt für Wohnmobile mit Stromanschluss. Man geht nur ein paar Minuten und befindet sich schon in der City und auch im brauereieigenen Restaurant mit einem dazugehörenden kleinen Hotel „Träumerei“.



27.09.2012 - Winnweiler - Brauerei Bischoff

In Michelstadt trennte sich Margot von mir, sie wollte nicht weiter nördlich fahren, sondern sich langsam nach Hause bewegen.

 

Also fuhr ich in Richtung Pfalz weiter und blieb auf dem Parkplatz der Brauerei Bischoff stehen. Von dort in die Stadt führte der Weg über die Eisenbahnbrücke. Das brauereieigene Restaurant wurde geschlossen, dafür gab es gutes Essen und das Bier im Restaurant „Max“, das in ein Museum umgebaut wurde. Heute war das Wetter bedeckt und es gab immer wieder Regenschauer zwischendurch.

 

Bis nach Gaugrehweiler, wo ich Brigitte am nächsten Tag nur hallo sagen wollte, sind es höchstens noch 22 km.



28.09.2012 – Gaugrehweiler

Am nächsten Morgen war es trocken und ich wollte kurz noch den Berg hochlaufen, der direkt am Parkplatz zu sehen war. Bis ganz nach oben bin ich nicht gegangen, da das letzte Stück zu steil war.

 

Es waren nur 22 km, die allerdings durch zwei Umleitungen zu fahren waren, davon hatte eine sage und schreibe 25 % Steigung. Das erinnerte mich an Portugal und damals sagte ich mir, freiwillig fahre ich keine 25 % Steigung mehr. Auch hier musste ich in den 1. Gang schalten und war froh, oben angekommen zu sein.

 

Bei Holger angekommen, waren ein paar Sterne vor Ort, die sich für Sonntag verabredet hatten, um an einer Edelsteintour teilzunehmen.

 

Wir haben uns alle gefreut, uns wieder zu treffen und beschlossen, am Abend zusammen essen zu gehen. Danach gab es an den Wohnmobilen noch einen Absacker nach dem Motto, die Flasche muss leer werden.



29.09.2012 – Remscheid – Müngstener Brücke

Gemütlich machte ich mich am nächsten Morgen auf den Weg und wollte nur bis Andernach als Zwischenstation fahren. Der Platz war so voll, dass ich absolut keine Lust hatte, dort stehen zu bleiben. Also dachte ich mir, weiter bis Bonn zu fahren.

 

Der Platz in Bonn ist zwar nicht besonders einladend, aber für eine Übernachtung auf der Strecke hätte er gepasst. Leider war mir dort das Publikum nicht angenehm. Es stellte sich direkt neben mich ein Lieferwagen aus Litauen, ein anderer Lieferwagen aus Litauen stand schon da und auch ein polnisches Fahrzeug war vor Ort.

 

Es waren alles Kleintransporter, alle voll mit Werkzeugen beladen, die man sehen konnte, weil sie die Türen offen hatten. Trotz doppelter Verriegelung habe ich mich in meinem ehemaligen Heimatort nicht wohl gefühlt und bin weiter gefahren, nach dem ich mit Sunny Gassi gegangen war.

 

Die nächste Möglichkeit war Köln, An der Schanz. Dort angekommen habe ich mir nur gedacht, was ist überall los. Auf dem Platz war ich froh, durch Rangierarbeiten wenigstens wieder ausfahren zu können, also keine Chance zum Stehen bleiben.

 

Langsam war ich sauer. So weit und so viel wollte ich eigentlich nicht fahren und überlegte, was ich mache. Ich entschloss mich, bis nach Wuppertal zu fahren bzw. unterwegs kam mir der Gedanke, nach Remscheid mich an die Müngstener Brücke zu stellen. Dort konnte ich in Ruhe den restlichen Abend verbringen und auch mit Sunny noch ausgiebig spazieren gehen.



30.09.2012 – Twisteden

Auf dem Weg nach Holland musste ich heute eine gute Internetverbindung haben und wollte bis nach Emmerich fahren. Unterwegs bekam ich von einem Freund einen Anruf, er stände mit Hardy in Twisteden und ich könnte doch dorthin kommen.

 

Das habe ich getan, es war etwa 40 km näher bis zu meinem Ziel. Die Sonne strahlte angenehme Wärme aus und veranlasste uns zu einem ausgiebigen Rundgang.

 

01.10.2012 - Emmerich am Rhein - Eltener Berg

Am Abend konnte ich Hardy noch dazu überreden, zum Treffen nach Holland zu fahren. Wir überlegten aber, erst gegen Mittag zu fahren, weil wir ja nur knapp 45 km fahren wollten. Wir räumten unsere Wohnmobile auf und fuhren gegen Mittag von Twisteden weg.

 

Der erste angesteuerte Stellplatz in Emmerich lag in der Mitte der Stadt und war überhaupt nicht ansprechend. Es gab noch einen kostenlosen Stellplatz, ca. 8 km entfernt, in Hoch-Elten auf dem Eltener Berg. Ein super schöner gemütlicher Stellplatz mit vielen Wandermöglichkeiten und einer super guten Internetverbindung.



Am Eingang zu einem Rundweg eine Hinweistafel auf die Gefährlichkeit der Eichenprozessionsraupe.