2021-11-02 – Platja d'Aro

(41.810965, 3.057757)

Die letzte Nacht war angenehm ruhig, keiner hat uns gestört.

 

Da wir nur 15 km bis Platja d'Aro hatten, konnten wir uns Zeit lassen.

 

Um aus Palamos raus zu kommen, mussten wir einige Umleitungen in Kauf nehmen, da gerade Wochenmarkt war.

 

Trotzdem waren wir recht früh vor Ort und hatten Glück, fast alle hintereinander zu stehen. Margot hat sich für ein paar Tage abgesetzt, wir treffen sie später wieder.

 

Hier wollen wir ein paar Tage stehen bleiben. Wir nutzten den Nachmittag bei strahlender Sonne aus, um den ersten Stadt- und Einkaufsbummel zu machen und bei Decathlon einzukaufen.

 

Am nächsten Tag stand ein Spaziergang an der Promenade an.

 

Tagsüber ist es hier wohl sehr ruhig, wenige Bistros bieten Mittagstisch an.

 

In der Nacht ist es kühl und und abends beim Sitzen ist öfters die Heizung erforderlich.

 

Wir gingen zu Beginn durch den kleinen Park, der als Überflutungsschutz dient und bei starken Regenfällen das Wasser auffängt. Bis Februar 2022 sind hier Skulpturen von verschiedenen Künstlern aufgebaut. Cirka 170 Vogelarten leben hier.

 

Heute am 5.11. sind fünf weitere Sterne gekommen.

 

Wir gehen nochmal chinesisch essen, obwohl wir eigentlich ins indische Restaurant wollten.

 

Das verschieben wir auf morgen, da die Fünf morgen weiter fahren wollen.

 

Sie sind nicht weiter gefahren, machen noch einen Strandspaziergang und wir haben in einer Ferreteria die Adapter für die spanische Gasflasche für Gaby geholt. 

 

Am 7.11. ist noch ein weiterer Stern eingetroffen und wir haben es tatsächlich geschafft, heute mit 4 Personen ins indische Restaurant „Taj Mahal“ zu gehen. Für mich war es das erste Mal, indisch zu essen, Ich bin begeistert und werde es wiederholen. Leider habe ich keine Fotos gemacht.

 

Tausendjährige Skulptur von Katalonien

Auf dem Millenniumsplatz in Platja d'Aro befindet sich im zeitgenössischen Stil die Tausendjährige Skulptur von Antoni Delgado und Olivero.

 

Sie ist dem Gedenken an das Jahrtausend Kataloniens gewidmet und zeigt eine geschwungene weibliche Figur, die den Buchstaben C bildet und auf ihrem Rücken die Geschichte des Landes trägt.

 

Sie ist in Bronze gearbeitet und steht auf einem Steinsockel und hat eine Höhe von 6,20 m. 1989 wurde sie eingeweiht.

Rechte Seite zeigt die ersten 500 Jahre,

die linke Seite die letzten 500 Jahre.

 

2021-11-08 – Monistrol de Montserrat

(41.61502, 1.842916)

Heute morgen hat nach drei Tagen extremer Sturmböjen endlich wieder Ruhe eingekehrt und die Sonne strahlt.

 

Das war der Grund weiter zu fahren. Wir wollten Barcelona großräumig umfahren und haben uns daher Montserrat ausgeguckt, obwohl ich schonmal hier war. Von weitem hatte man schon einen eindrucksvollen Blick.

 

Der eigentliche Parkplatz direkt am Kloster St. Maria kostete seinerzeit 5 € und man kann auch übernachten. In diesem Jahr kostet ein Wohnmobil sage und schreibe 15 € und soll im nächsten Jahr erneut auf 20 € ansteigen. 

 

Jetzt stehen wir in Monistrol kostenlos auf dem Busparkplatz an der Seilbahnstation und können von hier zum Kloster fahren. 

 

Das einzige, was hier beachtet werden muss, man sollte abends bzw. nachts nicht in den Bereich der Station kommen, da durch ein Warnsignal die Polizei angefordert wird.

 

Das Wetter war so günstig, daß wir das letzte Stück mit der Zahnradbahn weiter nach oben fahren konnten, um die gesamte Rundumsicht zu genießen. 

 

Die Benediktinerabtei Santa Maria de Montserrat liegt auf einer Höhe von 721 Metern im gleichnamigen Gebirge. Heute leen hier etwa 80 Mönche. Im Kloster wird die aus dem 12. Jh. stammende Mariendarstellung „Unsere Liebe Frau von Montserrat“, im Volksmund „Die Braune“ genannt, von zahlreichen Wallfahrern verehrt. Die Schwarze Madonna ist die Schutzheilige Kataloniens und befindet sich in der Apsis des Klosters, das bei unserem Besuch vermutlich wegen Corona-Vorschriften nur für Gruppen zugänglich war.

 

Die heutige ca. 70 m lange und insgesamt knapp 30 m breite Klosterkirche ist einschiffig mit Seitenkapellen und darüber befindlichen Emporen.

 

Diese Figur ist künstlerisch so gestaltet, daß man den Eindruck hat, man wird von ihren Augen verfolgt!

2021-11-09 – Bellvej del Penedes

(41.246103, 1.569909)

Da wir die Besichtigung der Klosteranlage erst am nächsten Vormittag gemacht haben, wollten wir nachmittags keine größere Strecke mehr machen und legten einen Zwischenstopp in Bellvej del Penedes ein. Die Gebühr von 9 € ist leicht gestiegen, der Platz war gut besucht. Hier gibt es eine Toilette, eine Dusche für 1 €/5 Min. und eine Waschmaschine für 4 €. 

 

Unter einer überdachten Sitzbankgruppe läuteten wir den Abend mit Snacks jeglicher Art und gekühlten Sektflaschen ein. 

 

2021-11-10 – Sant Jaume d'Enveja

(40.705028, 0.71321)

Unser verabredetes Ziel, am nächsten Morgen im Ebro-Delta bis ans Meer nach Riumar zu fahren, zerschlug sich, nachdem die ersten Frühaufsteher bereits dort waren und festgestellt haben, daß es zu stürmisch sei. Windböjen hatten den Sand vom Strand bereits auf die Straßen und den Campingplatz geweht. Schnell suchten wir eine Alternative und fanden ihn hier, noch ein kostenloser Stellplatz mit Ver- und Entsorgung. 

 

Sogar ein Lokal haben wir in der Nähe ausfindig machen können mit sehr netter freundlicher Bedienung. Die Küche hatte noch geschlossen, aber wir bekamen „Kartoffeln in Soße“ und natürlich unser Bierchen. Die Kartoffeln waren reichlich, pikant und sehr lecker!

 

2021-11-11 – Benicarlo

(40.404137, 0.419823)

Wer an Peniscola vorbei kommt, sollte tatsächlich mal Halt machen und sich den Ort ansehen.

 

So bin ich jetzt das zweite Mal hier und mit den anderen durch den Ort und zur Burg gelaufen.

 

Tagsüber kann man sehr bequem am Hafen kostenlos stehen (Peniscola am Hafen-Parkplatz 40.358703, 0.403877 - siehe Bild).

 

Zum Übernachten sollte man allerdings auf die umliegenden Camping- und Stellplätze fahren. Beim letzten Mal durften wir noch ausnahmsweise am Hafen stehen bleiben, aber inzwischen sind die Kontrollen strenger!

 

Nur 3 km weg liegt der Stellplatz „Els Daus“ 40.378338, 0.40638. 

 

Von hier kann man eigentlich gut zu Fuß am Strand entlang in den Ort laufen.

 

Der Platz kostet nach Größe des Wohnmobils zwischen 8,40 € und 10,50 € und hat mir nicht gefallen. Er war relativ klein, eingezäunt und mit Schranke versehen, so daß ich mit dem Hund keine Grünfläche hatte. Wir fanden dann 3 km weiter nördlich einen super alternativen Stellplatz direkt am Meer. 

 

Dieser Platz (siehe Foto)  ist umstritten: Auf einem Hinweisschild ist er frei für 7 Wohnmobile ohne Einschränkungen.

 

In dem daneben liegenden Wohnblock wohnt ein(e) Rentner(in) mit einer Kamera auf dem Balkon. Von dort wird die Polizei angerufen und manchmal müssen tatsächlich die Wohnmobile wieder wegfahren. Ich lass mich mal überraschen!

 

So war es auch. In der zweiten Nacht kam tatsächlich um 23:15 Uhr die Polizei und hat uns sehr höflich gebeten, auf die Straße an den Rand zu fahren. Ich persönlich hatte den Eindruck, daß selbst der Polizei bei derartigen Anrufen die Hände gebunden sind und sie nicht anders können! Na gut, wir waren insgeheim fast darauf vorbereitet und fuhren nur 200 m weiter auf einen Parkplatz.

 

2021-11-13 – Torre-la-Sal

(40.133453, 0.165196)

Den Rest der Nacht haben wir jedenfalls alle gut geschlafen.

 

Wir hatten es bis zum nächsten Punkt nicht weit und haben uns Zeit gelassen.

 

Wir waren gegen Mittag auf dem Parkplatz direkt am Casa Artemio und stellten fest, daß es geöffnet war. 

 

Wir verabredeten uns mit den anderen am Restaurant El Rincon, die verteilt auf den Campingplätzen standen. Es war ein gemütlicher Nachmittag mit ausgiebigem Informationsaustausch.

 

Eine Nachricht hat uns tief berührt. Das alte Fischerdorf mit seinen idyllischen kleinen Häuschen soll dem Neubau eines Hotels weichen und dazu gehört auch das Casa Artemio.

 

Es lag bei der ehemaligen Betreiberin des Lokals eine Liste zur Einreichung einer Petition aus, die wir alle unterschrieben haben. Aber Hoffnung hat sie nicht wirklich. Schade! Das veranlaßte uns, noch einen Tag länger stehen zu bleiben und mit acht Personen dort eine Paella zu essen.

 

Der Salzturm steht als Denkmal für die Zeit, als die alten Bewohner dieser Länder die Küste noch verteidigen mußten. Die Gefahr kam immer aus dem Meer, weil Piraten und Privatpersonen auf dem Mittelmeer segelten. 

 

Der Turm hat einen quadratischen Grundriss mit einer Breite von 6,50 m und besteht aus einem Mauerwerk, das in den Ecken mit Quadern bestückt ist. Er hat eine halbspitze Bogentür mit einer Pechnase darüber. Sein Name bezieht sich auf das Salz der alten Salinen, das hier vorhanden war.

 

2021-11-16 – Castellon de la Plana

(39.997584, -0.020087)

Drei Tage haben wir wunderbar und ruhig auf dem Parkplatz in Torre-la-Sal gestanden.

 

Um in kleinen Etappen weiter zu kommen, haben wir uns als nächstes Ziel Castellon vorgenommen. Zuvor kurz in Benicassim noch entsorgt und Wasser nachgetankt.

 

Wir fuhren zielstrebig und bewußt an der Uferstraße in Castellon vorbei, um uns den Platz am alten Sport-Flughafengelände anzusehen.

 

Er war genauso brechend voll, wie auch der nächste am Planetarium. Eine Alternative hatte ich noch im Handy gespeichert, nämlich ein Parkplatz an der Basilica del Lledo.

 

Die Basilika Unserer Lieben Frau von Lledo steht in der spanischen Mittelmeerstadt Castellon de la Plana, umgeben vor allem von Plantagen und einzelnen kleineren Wohnhäusern.

 

Sie zählt aufgrund des Gnadenbildes der Jungfrau von Lledo zu den wichtigsten Heiligtümern im ländlichen Raum der Valencianischen Gemeinschaft.

 

Von hier läßt es sich gut in den historischen Stadtkern gehen, es sind gerade mal 2,4 km.

 

Der Bus No. 3 hat an der Basilika seine Endhaltestelle und fährt direkt ins Zentrum. 

 

 

Rundgang durch den nicht sehenswerten Musik-Park führte mich zum Plaza Mayor mit der imposanten gotischen Klosterkirche Santa Maria la Mayor. 

 

Direkt daneben befindet sich Fadri (Der Unverheiratete), ein freistehender, achteckiger valencianisch-gotischer Glockenturm aus dem 15. Jh. mit einer Wendeltreppe und mehr als 200 Stufen. Ein Aufstieg war derzeit nicht möglich. Er ist das Wahrzeichen der Stadt und als Kulturerbe eingetragen. Rundherum kann man in alle Richtungen charmante Gassen erkunden, ebenso interessant und vielseitig ist die Markthalle.

 

 

 

Auf dem Weg dorthin kam ich an einem Verteilerkreis vorbei, wo eine mindestens 20 m hohe beeindruckende Statue aus geschweißten Eisenteilen zur Erinnerung an die fiktive Entstehungsgeschichte von Castellon steht:

 

TOMBATOSSALS!

2021-11-18 – Onda

(39.968223, -0.271464)

In den Nächten sinkt die Temperatur auf ca. 11°, tagsüber steigt sie wieder an auf fast 25°.

 

Es waren nur wenige Kilometer von Castellon bis hierher, so daß wir für den Nachmittag einen Ausflug mit einem Wohnmobil nach Fanzara gemacht haben (Tagesparkplatz Fanzara (40.017452, -0.316989).

 

Das war auch gut so, denn alle hätten wir dort nicht parken können, zumal die Zufahrt zum Parkplatz durch eine enge Gasse führte. Ein Ausflug, der sich absolut gelohnt hat. 

 

Fanzara ist ein Ort in einem kleinen Tal, umgeben von Bergen.

 

Er liegt am Fluss Mijares und ist von Natur umgeben und hat einen eigenen Charme.

 

Ich könnte mich den ganzen Tag in den Gassen mit einzigartiger künstlerischer Street Art Szene aufhalten.

 

Internationale Künstler hinterlassen hier ihre Spuren, einige haben ihre eigenen Häuser bemalt. Das MIAU (Museum für Open-Air-Projekte) stellt international anerkannte großflächige Graffitis aus. Mehr als 160 Werke können bewundert werden.

 

Weitere Bilder aus Fanzara seht ihr in der Foto-Galerie!

Für den nächsten Tag nahmen wir uns einen ausführlichen Rundgang durch Onda vor.

 

Die Stadt entstand um die Ruinen eines alten Kastells, auch Burg der dreihundert Türme genannt, herum und weist architektonisch noch zahlreiche arabische bzw. maurische Spuren auf, so z.B,. das Maurenviertel Almodi, wo wir einen ausgezeichneten leckeren Salat mit Ziegenkäse, Walnüssen und Himbeeren gegessen haben.

 

Historisch sehenswert ist u.a. die aus dem 13. Jh. stammende romanische Kirche des Heiligen Blutes und die aus dem 18. Jh. stammende Barock-Kirche der Himmelfahrt Marias.

 

Außerdem ist Onda das Zentrum der Azulejo-Produktion.

 

Bei der Kirche des Heiligen Blutes hatten wir das Glück, daß gerade jemand die Türe geöffnet hat und wir mal reinschauen durften.

 

Auf dem Rückweg haben wir uns noch den Keramik-Park angesehen und sind nach circa vier Stunden wieder an den Wohnmobilen gewesen. Am späten Nachmittag wurde es bewölkt und in der Nacht fing es leicht an zu regnen.

2021-11-20 – La Vall d'Uixo

(39.8232, -0.250676)

Vom angekündigten Regen blieben wir verschont.

 

Trotzdem haben wir vorsichtshalber auf Empfehlung einen Zwischenstopp in La Vall d'Uixo gemacht, weil es auf unserem weiteren Weg lag.

 

Unterwegs haben wir zunächst ein bißchen eingekauft.

 

Bei Ankunft auf dem großen Parkplatz an den Grotten von San José haben wir uns zuerst die Tickets für die unterirdische Bootsfahrt gekauft.

 

Unser Zeitfenster für die Fahrt lag 1,5 Stunden später, so daß wir noch einen Snack und ein Bierchen zu uns nehmen konnten.

 

Hunde sind bei der Bootsfahrt nicht erlaubt. Die Fahrt dauert ca. eine gute Stunde. 

 

Ich war sehr beeindruckt von den vielen unterschiedlichen Felsformationen, die oft aus Stalaktiten und weniger aus Stalagmiten bestand. Immer wieder gibt es Öffnungen nach oben, wo Licht durchdringen kann.

 

Die Grotten von San José befinden sich im Naturpark Sierra de Espadán.

 

Von den ca. 2750 Metern sind 800 Meter für touristische Zwecke hergerichtet.

 

Die Höhle ist ein hervorragendes Beispiel einer hydrologisch aktiven Höhle, in der auch Spuren steinzeitlicher Besiedlung und Malereien gefunden wurden.

 

Ein Höhepunkt ist die Fahrt auf dem kristallklaren Wasser durch den Blauen See, den Saal der Fledermäuse, „Boca del Forn“, den Dianasee, den Teufelssee usw. Einige der charakteristischsten Formationen sind die Qualle, die Kaskade der Blume und die Krippe von Betlehem. 

 

Nach der Bootsfahrt habe ich Sunny geholt und wir haben einen abenteuerlichen Rundgang über bergige Trampelpfade an der Eremitage vorbei gemacht.

 

2021-11-21 – Sagunt

(39.684975, -0.278573)

Auf dem Parkplatz haben wir gut geschlafen.

 

Bis nach Sagunt waren es nur knapp 30 km, so daß wir ziemlich früh vor Ort waren.

 

Erneut machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Castell.

 

Dabei kamen wir an mehreren Kirchen vorbei, die allesamt sehr prunkvoll gestaltet waren. Das Wetter spielte mit, der Himmel war zwar leicht bewölkt, aber die Sonne brannte. 

 

Das historische Zentrum und die Altstadt von Sagunt mit den Sehenswürdigkeiten liegt etwa fünf Kilometer landeinwärts, während der Stadtteil des Hafengebietes direkt am Meer liegt.

 

Unser Ausgangspunkt durch die Altstadt begann am Placa del Cronista Chabret mit Blick auf die gotische Kirche Santa Maria.

 

An der Kirche vorbei geht es zum Römischen Theater und weiter hinauf zum Castell.

Die Burg von Sagunt erstreckt sich über knapp einen Kilometer. Römer, Westgoten, Araber und Christen haben hier in verschiedenen Zivilisationen gelebt.

 

Aufgrund der historischen Bedeutung wurde das Bauwerk 1931 unter Denkmalschutz gestellt. 

 

Sagunt feiert jeden März seine beliebten Fallas, bei denen das Feuer die große Hauptrolle spielt. Humor, Satire und Kunst stehen i Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Die Straßen sind angefüllt mit großen künstlerischen -figuren (Fallas) aus Holz und Pappe, die auf ironische Art zu aktuellen Themen Stellung nehmen.

 

2021-11-22 – Parking El Verger

(38.861549, -0.008002)

Heute mußten wir unbedingt die Werkstatt anfahren, nachdem bei Gaby die Wasserpumpe seit Tagen nicht mehr funktioniert und die andere Gaby bekam ihr neues Begrenzungs-lämpchen.

 

In dieser Werkstatt war ich vor fünf Jahren schonmal, da haben sie mir ebenfalls geholfen.

 

Der Chef ist Christian und spricht u.a. deutsch. Er hatte sehr viel zu tun, so daß wir einen Tag warten mußten. In den umliegenden Straßen läßt sich sehr gut für eine Nacht stehen. Man kann auch ca. 10 km zurück bis Oliva zum Stellplatz fahren.

 

2021-11-23 – Santa Pola

(38.218222, -0.575158)

In der Nacht hat es geregnet und es gab ein kleines Gewitter.

 

Am Morgen strahlte wieder die Sonne. Eigentlich wollten wir einen Waschsalon aufsuchen, haben ihn aber nicht gefunden.

 

Wir haben ein paar Kleinigkeiten eingekauft und sind etwas abseits zu einem Friedhof gefahren, um dort ruhig und entspannt zu stehen.

 

Am nächsten Tag habe ich übers Internet eine andere Adresse eines Waschsalons gefunden, die wir heute mit einem Wohnmobil mal anfahren wollen.

 

Wir nehmen direkt von allen die Wäsche mit und siehe da, wir finden die Waschmaschinen.

 

Zwei Waschmaschinen mit je 15 kg für 6 € und zwei Trockner für

2,50 €, die innerhalb von 30 Min. und 25 Min. fertig sind.

 

Zu finden sind sie innerhalb des Carrefour-Gebäudes und Parken kann man mit dem Wohnmobil auf P2 (Einfahrt Carrefour: GPS 38.199389, -0.561414). 

 

Danach fuhren wir wieder zu unserem sehr ruhig gelegenen tollen Platz am Friedhof.

 

2021-11-25 – Guardamar del Segura

(38.079568, -0.650797)

Nur 25 km weiter ging unser Ziel vorbei an großen Seen, wo das Salz abgebaut wird und sich die Salzberge türmen. 

 

Wir stehen mal wieder an unserem kleinen Park am Straßenrand ganz in der Nähe unseres China-Restaurants und nur 100 m weg vom Strand.

 

Der Blick auf die leuchtend lilafarbene Bougainvillea fasziniert mich immer wieder und bei jeder Durchreise ist das Essen im Restaurant schon fast obligatorisch.

 

Zuvor habe ich Dieter die Sackgasse mit den alten Fischerhäusern gezeigt, wo im letzten Jahr bereits die Straße teilweise durch Unterspülungen vom Meer abgerutscht ist.

 

Lediglich die noch stehenden und bewohnten Häuser wurden mit großen Stein- und Felsbrocken abgesichert und Beton aufgeschüttet.

 

Die abgebrochene Straßendecke wurde eingezäunt und abgesichert, aber noch nicht repariert. Noch kann man einspurig daran vorbeifahren.