2021-07-19 – Riesa

(N 51°18'22.4“ / E 13°18'22.2“)

 

Ich habe beim Treffen von dem Platz in Riesa geschwärmt, daß zwei Sterne mit mir dorthin fahren wollten.

 

Wir haben die Gelegenheit genutzt, mit der kleinen Fähre auf das andere Elbe-Ufer zu fahren, um uns das Schloß Promnitz anzusehen.

 

 

Wir hatten das Glück, daß uns der Kastellan Bodo Hauser ausführlich die sehr interessante Geschichte erzählt hat.

 

Das Anwesen wird teilweise durch Spenden wieder aufgebaut bzw. einer der jetzigen Erben, Frau Marianne von Wolffersdorff, schreibt Bücher mit Geschichten.

 

 

Anschließend machten wir noch einen Stadtbummel und fanden mit viel Erfolg super günstige Einkaufschancen.

 

Weitere Bilder vom Anwesen des Schlosses Promnitz findet Ihr in der Fotogalerie!

2021-07-20 – Zwenkau-Ostmole

(N 51°14'05.9“ / E 12°20'11.2“)

Auf dem geplanten Weg nach Reckershausen zum Sommerfest machte ich mit einem Stern noch einen Zwischenstopp in Zwenkau an der Ostmole.

 

Der Platz kostet normal 10 €. Bei unserem Besuch war der Automat defekt, so daß wir gratis gestanden haben.

 

In den Ort bin ich nicht mehr gelaufen, das nächste Mal würde ich höchstens die naheliegende Pizzeria besuchen. Allerdings ist der Preis für eine Übernachtung zu teuer, denn es gibt dort nichts, nur einen Mülleimer.

 

2021-07-21 – Senftenberg

(N 51°31'47.7“ / E 14°00'20.6“)

Ilona war in Senftenberg im Krankenhaus und ich habe ihr zugesagt, sie abzuholen.

 

Also wartete ich auf eine kurze Bestätigung. Das Krankenhaus liegt nur 500 m entfernt von der Eierlikör-Manufaktur „Scharfes Gelb“.

 

Dort gibt es einen großen Parkplatz und ich habe gefragt, ob ich dort eine Nacht bleiben kann. Es gab keine Probleme und abends kam der Chef noch vorbei. Wir hatten ein sehr nettes Gespräch.

 

2021-07-22 – Reckershausen

(N 51°24'25.9“ / E 09°56'04.3“)

Ich räumte morgens mein Wohnmobil um, damit Ilona auf dem Beifahrersitz Platz nehmen konnte.

 

Wir fuhren die Strecke über die A 38 und machten einen Zwischenstopp zum Einkaufen im Modehaus Bessmann in Breitenworbis (A 38, Ausf. 7 - N 51°24'46.6“ / E 10°26'18.3“).

 

Wow, was für ein Laden. Schon wieder neue Bekleidungsstücke gefunden. Direkt daneben gibt es einen Stoffmarkt, der allerdings nur samstags geöffnet hat. Also bietet es sich an, nach dem Sommertreffen am Samstag nochmal dorthin zu fahren.

 

Das haben wir dann mit fünf Frauen mit dem Pkw von Ilona gemacht. Alle waren begeistert! Der Stoffmarkt ist zwar nicht gut sortiert, hat aber trotzdem viel Auswahl und ich habe zwei Sommerstoffe für Kleider gefunden.

 

2021-08-01 – Habichtswald

(N 51°19'22.7“ / E 09°19'11.2“)

Am Sonntag habe ich mich dann von Reckershausen wieder auf den Weg gemacht und war immer noch total unschlüssig, was ich machen will.

 

Da ich noch auf die Zusatzschlösser für mein Wohnmobil warte, schrieb ich meinen Mechaniker an, daß ich auf dem Weg zu ihm bin. Sollte das terminlich nicht klappen, fahre ich mal weiter in den Schwarzwald und werde Peter besuchen. Das hatte ich ihm vor der Überwinterung versprochen.

 

Nur einen Kilometer gefahren und schon fing es an zu regnen. Der Regen hielt an und sollte in den nächsten Tagen immer unser Begleiter sein.

 

2021-08-02 – Eudorf b. Alsfeld

(N 50°46'07.5“ / E 09°17'23.1“)

Zeit hatte ich jetzt genug und so fuhr ich kleine Etappen und suchte nach neuen Stellplätzen.

 

Hinter dem Landgasthaus Schäfer in Eudorf bei Alsfeld wird ein Stellplatz angeboten, der lt. Park4night 5 € kosten soll. Ich fand bei Ankunft keinen Ansprechpartner und wartete zum Abend, ob jemand vorbeikommt.

 

Immer wieder Regenschauer, zwischendurch die kurzen Minuten genutzt, um mit Sunny zu gehen.

 

2021-08-03 – Bad Nauheim

(N 50°21'13.2“ / E 08°44'32.7“)

Bis zum Morgen kam am letzten Platz niemand, um die Gebühr zu kassieren.

 

Ich hatte kein schlechtes Gewissen, denn für 5 € wäre auch kein Mülleimer dagewesen.

 

Jetzt mußte ich zunächst zielstrebig eine Ver- und Entsorgung anfahren, denn ich brauchte unbedingt Wasser. Nach ca. 35 km kam ich durch Grünberg, dort war eine Wasserentnahme für

1 € kein Problem, Platz genug und bequem anzufahren.

 

Der Stellplatz ist kostenlos und wäre auch ideal gewesen zum Übernachten. Es war mir zeitlich noch zu früh, also fuhr ich noch ein paar Kilometer weiter.

 

In Bad Nauheim hatte ich zwei Plätze zum Anfahren, der erste im Zentrum war so voll mit Pkw, daß ich keine Chance hatte. Also fuhr ich zum Usa-Wellenbad. Dort gibt es reichlich Platz und bei diesem Wetter ist hier nicht viel los.

 

2021-08-05 – Reichelsheim

(N 49°42'53“ / E 08°50'32.6“)

Durch viele kleine Orte führte mich zunächst mein Weg in Richtung Groß-Umstadt. Ich habe es wieder geschafft, mit einer Mainfähre übersetzen zu müssen, weil ich im Navi „Fähren erlaubt“ eingegeben habe. So kam ich zum idyllischen Örtchen Groß-Welzheim. Es wäre mal ein kurzer Stopp interessant!

 

Der erste Platz in Groß-Umstadt an der „Haxenmühle“, den ich anfahren wollte, war zwar nicht gesperrt, aber dort wurde gebaut. Am nächsten gab es auch eine Baustelle und der ausgewiesene am Schwimmbad war effektiv zu klein. So fuhr ich zielstrebig weiter bis Reichselsheim und stellte bei Ankunft fest, daß ich schonmal unterhalb der Burg gestanden habe.

 

2021-08-06 – Zaberfeld

(N 49°03'36.3“ / E 08°54'47.0“)

Diesen Platz habe ich mehr durch Zufall entdeckt.

 

Wenn man mal neue Stellplätze anfahren will, weiß man nie, was einen erwartet.

 

Dieser Platz liegt an einem großen Badesee mit vielen Wander-möglichkeiten und im Moment ist nur am Wochenende das Bistro geöffnet.

 

2021-08-07 – Brackenheim

(priv.N 49°03'47.2“ / E 09°05'48.5“)

In Zaberfeld bekam ich einen Anruf von Dolly, die meinen Aufenthaltsort im Status von WhatsApp gesehen hatte.

 

Für den nächsten Tag mußte ich zunächst nach Bretten, weil ich im Kaufland (N 49°02'26.9“ / E 08°41'24.1“) einen bestimmten Kräuterlikör mit Kirsch „Stichpimpuli“ finden wollte. Leider war die Tour umsonst. Ich mußte also die Strecke wieder zurück, denn ich war jetzt mit Dolly verabredet.

 

Dolly hat ein sehr idyllisches Anwesen, aber fürs Alter wäre es nichts, denn man muss immer jede Menge Stufen gehen.

 

Es war ein spontanes Treffen, ein super netter Abend mit Likörproben und diversen Snacks. Nach langer Zeit haben wir nochmal Skip-Bo gespielt. Sunny hat sich einen besonderen Platz in der Sonne gesucht!

 

2021-08-08 – Bauschlott

(N 48°58'16.0“ / E 08°43'41.5“)

Bevor ich zu Peter nach Bad Wildbad fuhr, habe ich mir nochmal einen Stellplatz angesehen.

 

Er war für zwei Wohnmobile ausgerichtet.

 

Es stand niemand da, also blieb ich.

 

Die Lokale hatten alle geschlossen, zum Gassi gehen mit Sunny gab es kaum Möglichkeiten.

 

2021-08-09 – Bad Wildbad

(N 48°45'22.8“ / E 08°33'02.6“)

Die letzte Wegstrecke war sehr kurz. Ich stehe wieder bei den Stadtwerken Bad Wildbad hinter dem Bahnhof für 4 €/Tag.

 

Ein idealer Platz, auch um mal in einer Gruppe einen Tagesausflug mit der Bergbahn zu machen, auf dem Sommerberg den Baumwipfelpfad zu besteigen, den Märchenweg zu gehen und zum Schluß die vor einiger Zeit eingeweite Hängebrücke „Wildline“ zu entdecken. Mit ihren 380 m Länge in 60 m Höhe verleiht sie Adrenalin und bietet tiefe Ausblicke hinunter ins Enztal und nach Bad Wildbad.

 

Obwohl noch Ferien sind und der Parkplatz täglich gut besetzt ist, auch von Familien mit Kindern, habe ich drei Tage die ruhige Atmosphäre im Kurort genießen können.

 

2021-08-12 – Moosenmättle

(N 48°15'46.4“ / E 08°17'09.6“)

 

Ich hatte mich gerade in Freudenstadt am Panoramabad

(N 48°28'19.1“ /

E 08°24'57.2“) häuslich niedergelassen, was gegessen und ein Bierchen getrunken, als ich einen Anruf von Walter bekam, der bereits am verabredeten Ort für den nächsten Tag mit Moni war.

 

Er konnte mich kurzerhand überreden, heute noch dorthin zu kommen. Ein ruhiges Plätzchen in den Bergen mit einem gemütlichen Bistro und einer Freizeitanlage. Leider ist das Netz dort oben mehr als schwach. Am selben Abend kam noch Moni und wir hatten einen ausgiebigen feucht-fröhlichen Abend.

 

Am nächsten Morgen ging Walter in die Pilze und brachte einen vollen Korb mit, den wir zu dritt in mühevoller Arbeit pfannenfertig vorbereitet haben. Als Vorspeise war sie sehr lecker und sättigend!

 

2021-08-14 – Bad Dürrheim

(N 48°00'55.2“ / E 08°31'49.1“)

In Bad Dürrheim wollte ich nur mal für zwei Tage Roswitha in der Reha besuchen und wen treffe ich außerdem! Es war ein kleines überraschendes ungeplantes Sterne-Treffen! Das passiert alles, wenn der Status im WhatsApp gelesen wird!

 

2021-08-16 – Donaueschingen

(N 47°56'50.8“ / E 08°30'43.9“)

Bis nach Donaueschingen waren es nur knappe 15 km.

 

Hier habe ich von Petra die Mitteilung erhalten, daß mit ihrem Hund etwas nicht in Ordnung ist und sie die sogenannte „Klammentour“, die wir gemeinsamen machen wollten, absagen muss. Schade!

 

Aber so spielt das Leben! Also habe ich kurz nachgedacht. Alleine will ich diese Tour aus Sicherheitsgründen nicht machen. Ich habe meinen Besuch bei meinem Sohn nach vorne verschoben und werde mich noch etwas mehr in dieser Gegend aufhalten.

 

In Donaueschingen habe ich erstmal mein Fahrrad runtergeholt, denn es sah ganz so aus, als würde ich hier etwas länger stehen bleiben.

 

Es gibt viele Rad- und Wanderwege und einen großen einladenden Park mit Teichen. Mein erster Weg war zur Donauquelle, obwohl es keine Quelle der Donau gibt.

 

Die Donau entsteht östlich vom Zentrum von Donaueschingen durch den Zusammenfluss der zwei Quellflüsse Brigach und Breg. Das Wasser von Flüssen sammelt sich aus einer kaum überschaubaren Anzahl von Quellgerinnen, die sich nach und nach vereinigen. 

 

Die Donauquelle bzw. das Denkmal liegt 678 m über dem Meer. Vom Zusammenfluss auf der Gemarkung Donaueschingens, wo eigentlich noch ein „Donaustein“ stehen sollte, bis zur Mündung ins Schwarze Meer sind es 2.811 km. Im Moment wird an allen Flüssen und Bächen, die zur Donau hin führen, eine große Renaturierung vorgenommen, dadurch wurde auch der „Donaustein“ entfernt und vielleicht später wieder eingesetzt.

 

Bei dieser Tour habe ich einen Stoffladen entdeckt, den ich am nächsten Tag besuchen wollte.

 

Ich ergatterte mal wieder schöne Stoffe und brauche bald etwas Zeit zum Nähen.

 

Im nahegelegenen Biergarten direkt an einer Minigolfanlage schmeckte täglich das Bier und auch das Essen war sehr gut.

 

2021-08-19 – Horgenzell

(N 47°48'10.7“ / E 09°29'39.3“)

Nach drei Tagen in Donaueschingen mußte ich weiterziehen, denn insgesamt ist der Platz relativ unruhig. Gegen Abend kommen wie immer überall noch Wohnmobile, die sich gerne in die kleinen Lücken quetschen. Außerdem gibt es nur wenige Plätzchen, wo die SAT-Schüssel funktioniert!

 

So bin ich jetzt auf der Strecke nach München zu meinem Sohn und fand einen Zwischenstopp in Horgenzell, einem kleinen unscheinbaren Ort kurz vor Ravensburg. Hier gibt es Stromanschlüsse und Ver- und Entsorgung.

2021-08-21 – Landsberg am Lech

(N 48°03'02.4“ / E 10°51'58.1“)

Am Nachmittag habe ich von Horgenzell noch mit dem Fahrrad eine kleine Rundtour gemacht und bin dabei zum großen Hofladen Haller in Gossetsweiler gekommen.

 

Ich habe mir für den Abend etwas Gemüse mitgenommen und bekam zwei Äpfel geschenkt. Die waren so lecker und stammten aus dem hiesigen Anbau, daß ich mir am nächsten Morgen beim Vorbeifahren mit dem Wohnmobil direkt noch mehr gekauft habe.

 

Die Fahrt zog sich etwas hin, ich war noch tanken und einkaufen, kam dann nach Jengen, wo ich eigentlich bleiben wollte.

 

Aber der Platz war brechend voll, vermutlich war ich schon zu spät.

 

Also fuhr ich weiter und machte Station in Landsberg am Lech. Ich hatte heute keine Lust mehr, noch in die Stadt zu gehen und verschob es auf den nächsten Tag. 

 

Der Parkplatz war zwar groß, aber sehr unruhig. In der Nähe gibt es wohl einen Jugend-Camp, wo den ganzen Tag und lang bis in die Nacht hinein Techno-Musik gespielt wird. Das veranlaßte mich, am nächsten Tag weiter zu fahren und auf einen Stadtbummel zu verzichten.

 

2021-08-22 – Sauerlach

(N 47°56'31“ / E 11°38'17.3“)

Auch in Landsberg am Lech fand am Sonntag irgendetwas statt. Die Menschen strömten am Fluss entlang, sehenswert wäre das Zentrum auf jeden Fall mal. Vielleicht beim nächsten Mal. 

 

Die nächste Möglichkeit bot sich in Geretsried an. Leider findet dort vom 20.08. - 28.08. ein Waldfest statt, so daß alle Parkplätze belegt waren.

 

Auf dem Weg nach Aßling bzw. zu unserem verabredeten Ort Maxlrain mit einem Bräustüberl bot sich stellplatzmäßig nichts mehr an, so daß ich nach langer Zeit nochmal an einem Friedhof in Arget übernachtet habe. Hier war es sprichwörtlich außer dem regelmäßigen Schlagen der Turmuhr totenstill.

 

2021-08-23 – Maxlrain b. Tuntenhausen

(N 47°53'52.3“ / E 11°59'15.0“)

Am Abend hatte es in Sauerlach ordentlich geregnet. Gottseidank stand ich auf festem Untergrund.

 

Der nächste Morgen brachte wieder Sonnenschein. 

 

Bei meiner weiteren Fahrt fielen mir am Ortsausgang von Arget zwei größere Parkplätze auf, die man durchaus als Alternative nehmen kann. Im Ort selbst wird Reklame für ihre Kunstschmiede gemacht. Laut Plakataushang finden auch mal Ausstellungen statt.

 

Auf der Fahrt über Land- und Bundesstraßen fielen mir auffallend viele Hopfenfelder auf. Es ist richtig gemütlich, durch kleine Ortschaften langsam fahren zu können.

 

Das Treffen mit meinem Sohn war ein voller Erfolg. Wir saßen im Außenbereich der Brauereigaststätte und haben nicht nur gut gegessen, uns auch interessant unterhalten.

 

Durch meinen Sohn wurde ich auf den „Wendelsteinblick“ aufmerksam gemacht. Das Wetter war zwar nicht besonders gut, aber wenn man genau hinschaut, kann man die schlafende Jungfrau erkennen.

 

Bei besonders schönem Wetter wird die Form des Wendelstein mit seinen Nachbarbergen sehr deutlich und erinnert an eine schlafende Jungfrau, rechts der Kopf, dann die Brust und die angewinkelten Knie. Der Wendelstein ist der Kopf der Jungfrau.

 

Der Wendelstein liegt zwischen dem Inntal und dem Leitzachtal und gehört zum Mangfallgebirge. Der Wendelstein ist gut erschlossen und gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen der Umgebung. Nicht zuletzt auch aufgrund der Zahnradbahn, die zu den ältesten, noch in Betrieb befindlichen, Bahnen zählt.

2021-08-24 – Donauwörth

(N 48°42'52.2“ / E 10°46'37.9“)

Am nächsten Morgen fuhr ich gemütlich weiter, nahm allerdings um München herum die A 99 und ab Unterschleißheim fuhr ich wieder über die B 13.

 

In Pfaffenhofen an der Ilm (N 48°32'09.7“ /

E 11°30'31.3“) wollte ich meinen ersten Stopp machen, doch der Platz war wegen der letzten beiden Regentagen zu matschig und lag auch nicht besonders schön. 

 

Als ich in Donauwörth ankam, war ich nicht minder überrascht. Der Stellplatz war so voll, dass schon einige Wohnmobile auf dem großen auch gut belegten Parkplatz an der Schwabenhalle standen. Ich hatte keine Lust mehr, weiter zu fahren und stellte mich ebenfalls dorthin. Der Vorteil hier ist, daß man einen SAT-Empfang hat.

Nicht weit weg mündet die Wörnitz in die Donau!

 

2021-08-25 – Leitsweiler

(N 49°14'20.1“ / E 10°07'36.2“)

Am Autohof Wörnitz

(N 49°15'34.3“ /

E 10°14'08.9“) wäre ich gerne stehen geblieben, doch die Wasch-maschine ist seit einem Jahr defekt.

 

Der Stellplatz auf einer leichten Anhöhe ist sehr schön und die 10 € Übernachtungsgebühr werden im Restaurant angerechnet, wo man auch sehr gut essen kann.

 

Außerdem gibt es Ver- und Entsorgung und Stromsäulen.

Doch leider hinterläßt der Autohof inzwischen den Eindruck des Herunterkommens, sie suchen dringend Mitarbeiter!

 

Also fuhr ich direkt nach Leitsweiler, hatte dort aber auch Pech. Denn ich erreichte niemanden morgens per Telefon, aber auch nicht am Abend.

 

2021-08-26 – Kirchheim an der Jagst

(N 49°12'07.8“ / E 09°59'32.2“)

Meine Wäsche hatte ich inzwischen in große Taschen sortiert. Sie standen mir jetzt ein bißchen im Weg. Ich suchte dringend eine Möglichkeit zum Wäsche waschen. Angelika hatte sich aufgrund meiner Status-Meldung bei mir gemeldet und von ihr erfuhr ich, wo ich in Crailsheim Wäsche waschen kann.

 

Es gibt in Crailsheim an der Läpple's Waschstraße (N 49°08'33.4“ / E 10°01'42.8“) drei Waschmaschinen, eine für 8 kg Wäsche für 5 €, eine für 18 kg für 10 € und einen 18-kg-Trockner für 3 € für 20 Min. Man kann direkt davor mit einem Fahrzeug parken. Gegenüber gibt es den OBI-Baumarkt, wo man im Zweifelsfalle auch parken kann.

 

Danach besuchte ich kurz Angelika, doch zum Übernachten war der Platz hinter ihrer Wohnanlage an der Jagst leider durch Bäume zugestellt. Dadurch fuhr ich ein paar Kilometer weiter bis nach Kirchberg und stellte mich auf den Wanderparkplatz, der 800 m hinter dem offiziellen Stellplatz liegt, der sehr oft von Pkw belegt ist.

 

2021-08-27 - Leitsweiler

(N 49°14'20.1“ / E 10°07'36.2“)

Inzwischen habe ich Familie Kett in Leitsweiler telefonisch erreicht und mich mit ihnen für Freitag verabredet. Angelika wollte auch mit ihrem Wohnmobil kommen, so daß wir einen sehr gemütlichen Abend mit leckerem Sauerbraten und drei Schnäpsen hatten.

 

Die Biogas-Anlage in den Feldern von Leitsweiler!