2019-11-18 – Emmendingen

(N 48°07'04.9“ / E 07°50'28.1“)

Nach dem Gänse-essen in Leitsweiler fuhren die ersten schon weiter in den Süden, weil es ihnen zu kalt war.

 

Ich hatte noch ein paar Kleinigkeiten in Deutschland zu erledigen und Ilona versprochen, einige Tage mit ihr zu-sammen zu fahren.

 

So hielten wir uns im Hohenlohekreis auf und konnten alles besorgen.

 

Meine Fahrt nach Emmendingen ging über Bundes- und Land-strassen quer rüber in den Westen und teilweise bis auf eine Höhe von 1.000 m durch den Schwarzwald, wo ich noch in den Genuss von Alt- und Neuschnee und sogar Schneetreiben kam.

 

Gut in Emmendingen angekommen, besorgte ich mir am selben Tag noch die restlichen Lebensmittel im Kaufland.

 

2019-11-19 – Autohof Bremgarten

(N 47°54'33.6“ / E 07°35'33.8“)

Nur 3 km entfernt vom Stellplatz gibt es in Kollmarsreute eine preiswerte Tankstelle, die auch LPG anbietet

(N 48°06'11.1“ / E 07°52'40.8“).

 

Auf dem Weg zum Autohof in Hartheim (A 5 Ausf. 64b), wo ich noch Wäsche waschen wollte, kam ich am Ikea Freiburg vorbei. Ich wollte nur kurz 4 Handyhalter besorgen, die ich zweckentfremden will. Dazu später mehr, wenn ich gebastelt habe.

 

Das Übernachten auf dem Autohof ist für Wohnmobile kostenlos. Das Duschen kostet 3 € und wird bei der Bedienung bezahlt, so dass es ohne Zeitbegrenzung ist. Eine Waschmaschine kostet bei 30° 2 € und bei 60° 4 €, der Trockner 2 €. Diese Geräte funktionieren über einen Automaten, den man selbst bedienen kann. Ich habe ruhig und gut geschlafen und gut gegessen.

 

Gefahren: 50 km

 

2019-11-20 – Villar les Dombes (Vogelpark)

(N 45°59'27.2“ / E 05°01'53.4“)

Am nächsten Morgen kam ich relativ früh weg.

 

Mein Ziel war tatsächlich, die Strecke von 350 km bis zum Vogelpark zu schaffen.

 

Die letzten 100 km fuhr ich wieder im Nebel, aber es ging zügig voran.

 

Am Ziel angekommen, zog der Nebel dichter auf, es war feucht und kühl. Seit Tagen geht es temperaturmäßig nicht ohne Heizung und abends einen Glühwein. Heute überlege ich mir, evtl. morgen die Mautautobahn zu nehmen, das spart ca. 40 km und mehr als

2 Stunden Zeit.

 

Gefahren: 343 km

 

2019-11-21 – Frontignan

(N 43°25'58.5“ / E 03°46'31.8“)

Am nächsten Morgen schien die Sonne so schön, dass ich mich zunächst auf den Weg gemacht habe.

 

Noch auf der maut-freien Autobahn überlegte ich, doch lieber über die Nationalstraße zu fahren und verließ an der letzten Ausfahrt die Autobahn, bevor die Mautstelle kommt.

 

Es ist so angenehm, an der Rhone entlang zu fahren, auch wenn es alle paar Meter einen Kreisverkehr gibt.

 

Zu diesem Zeitpunkt wußte ich auch noch nicht, wo ich einen Übernachtungsplatz finde. Nachmittags gab es einen kurzen Regenschauer und ich wollte schon aufgeben. Ich hatte Nimes hinter mir und es wurde wieder heller. Jetzt schaffe ich auch noch Montpellier und suche mir dann an der Küste einen Platz. Ich steuerte zunächst Sete an und fand durch Zufall einen geeigneten Parkplatz in einer Sackgasse direkt am Meer.

 

Jetzt habe ich für morgen noch knapp 300 km bis Platja d'Aro, wo ich mit Uli verabredet bin. Und ich freue mich schon auf das chinesische Büfett.

 

Gefahren: 366 km

 

2019-11-22 – Platja d'Aro

(N 41°48'36.2“ / E 03°03'27.9“)

Strahlende Sonne weckte mich, nur der Wind war kräftiger geworden. Die Fahrt verlief sehr angenehm. Zwischendurch stürmte es ziemlich stark, aber es blieb trocken.

 

Kurz nach Mittag bin ich angekommen und wurde mit einer Flasche Sekt von Adelheid begrüßt. Am Abend fing es an zu regnen, der Wind blieb und es sollte wohl auch nicht besser werden.

 

Ich habe mir eine DVD angesehen, weil im Programm ständig das Bild wegging. Morgen Mittag wollen wir alle zum China-Büfett gehen und am Sonntag geht es langsam weiter. Jetzt sind wieder nur kleine Streckenabschnitte geplant.

 

Gefahren: 288 km

 

2019-11-24 – Torredembarra

(N 41°09'11.5“ / E 01°25'44.3“)

Eigentlich war heute nur eine Strecke von knapp 150 km geplant.

 

Ab heute fährt Uli mit und wir umfuh-ren großräumig Barcelona und wollten zielstrebig zu einem Weingut etwas abseits in den Bergen fahren (Avinyo Nou – Weingut Cal Batlle N 41°22'05.2“ / E 01°46'22.1“).

 

Was wir nicht überlegt hatten, es war Sonntag und der Platz war komplett besetzt mit spanischen Familien. Es ist durchaus ein Plätzchen, das sich mal wieder lohnt, angefahren zu werden.

 

Wir zogen es daher vor, ein Stück weiter zu fahren und kamen nach Torredembarra. Hier habe ich schonmal gestanden und an den alten Plätzen ist inzwischen ein Schild aufgestellt worden, dass keine Wohnmobile dort mehr parken dürfen. Aber nur 300 m weiter in der parkähnlichen Anlage konnten wir ohne Weiteres am Straßenrand stehen bleiben.

 

Gefahren: 211 km

 

2019-11-25 – Ebro-Delta (Amposta)

(N 40°39'29.2“ / E 00°40'29.2“)

Wir haben ruhig geschlafen, wir wurden nicht gestört.

 

Nach langer Zeit fuhren wir noch mal ins Ebro-Delta.

 

Dort hatte sich seit meinem letzten Besuch einiges getan. Der Platz wurde komplett mit feinem Schotter belegt und vergrößert.

 

Die Küche des Restaurants „Casa de Fusta“ hatte täglich von 13-18 Uhr geöffnet und der Eingang wurde ebenfalls renoviert.

 

Alles in allem ist die gesamte Anlage sehr ansprechend.

 

Beim ersten Besuch im Restaurant wurden wir auf eine Paella aufmerksam mit schwarzem Reis oder Nudeln. Wir hatten das Glück, eine Spanierin zu treffen, die aus Deutschland kam. Sie erklärte uns dieses Menü und wir beschlossen, das am nächsten Tag zu probieren.

 

Es besteht aus fünf Vorspeisen, einem Hauptgericht und einer Nachspeise sowie eine Flasche Wein. Wir tranken noch eine zweite Flasche Weißwein, einen Carajillo und bezahlten dann pro Person 30 €.

 

 

 

Überrascht wurden wir von Bernd und Bärbel, die wir vor Jahren in Griechenland kennen gelernt haben.

 

 

 

 

 

Gefahren: 121 km

 

2019-11-28 – Torre la Sal

(N 40°07'48.6“ / E 00°09'26.8“)

Heute findet der erste Stammtisch in Torre la Sal statt, zu dem wir uns verabredet haben.

 

Wir überlegten kurz, wo wir für diese eine Nacht stehen bleiben wollten und fuhren ziemlich nah an den Campingplatz heran.

 

Wir blieben in einer wenig befahrenen Seitenstrasse mit Blick auf die Hecke des Campingplatzes stehen.

 

Es war ein gemütliches Treffen und Wiedersehen mit vielen Sternen!

 

Gefahren: 92 km

 

2019-11-29 – Pinedo b. Valencia

(N 39°23'55.6“ / W 00°19'52.0“)

Ungestört konnten wir unseren kleinen Rausch vom Vor-abend ausschlafen.

 

Zunächst wollten wir den Platz in Moncofa

(N 39°47'48.9“ / W 00°08'24.2“) anfahren.

 

Uli kannte ihn aus früherer Zeit und war enttäuscht, dass er zum Nachteil verändert wurde.

 

Außerdem war er ziemlich besetzt und dadurch standen die Wohnmobile eng beisammen. Wir entschlossen uns, noch bis hinter Valencia zu fahren, um am nächsten Tag nicht mehr soviele Kilometer zu haben, denn wir waren für Sonntag in Guardamar verabredet.

 

Hier standen wir alleine, der Weg zum Strand führte über eine nicht gepflegte Wiesen- und Heckenlandschaft, dafür war der Strand umso schöner.

 

Gefahren: 131 km

 

2019-11-30 – Ibi

(N 38°37'19.1“ / W 00°33'59.9“)

Wir haben grund-sätzlich gut ge-schlafen.

 

Allerdings sei kurz erwähnt, jeweils alleine wären wir beide wohl nicht stehen geblieben.

 

Denn wir hatten uns gerade seßhaft gemacht, kamen ständig Pkw vorbei, so, als suchten sie etwas und fuhren wieder weg. Spontan hatten wir beide den Gedanken, hoffentlich sind wir hier nicht an einem Schwulentreff gelandet.

 

Das nächste Mal fahren wir ein paar Kilometer weiter bis El Saler. Jedenfalls sind wir nicht gestört worden. Ein schöner Radweg geht entlang der Küste bis Valencia.

 

Hier in Ibi gibt es freies Wasser, was mich dazu bewegt hat, mal meine Scheiben zu reinigen. Es war so warm hier, dass ich sogar meine Haare unter dem Wasserhahn gewaschen habe. Jetzt fühle ich mich wieder frisch!

 

Gefahren: 126 km

 

2019-12-01 – Guardamar del Segura

(N 38°04'46.1“ / W 00°39'01.2“)

Heute waren wir im China-Town mit zwei weiteren Sternen verabredet und ich hatte gehofft, dort auch Erwin u. Waltraud anzutreffen.

 

Leider sind die beiden in einem anderen China-Restaurant gewesen, was nur 300 m entfernt in einer Nebenstrasse liegt.

 

Ich wollte mein Fahrrad für die Überwinterung in Marokko gerne bei ihnen deponieren!

 

Wir haben gut ge-gessen und an-schließend noch bei einer weiteren Flasche Wein im Wohnmobil von Dieter uns über unsere Reisepläne angenehm unter-halten.

 

Für eine Nacht nach unserem Alkohol-konsum sind wir am Straßenrand stehen geblieben und wurden nicht gestört.

 

Gefahren:84 km

 

2019-12-02 – Ceuti

(N 38°04'53.5“ / W 01°16'01.9“)

In der Nacht hatte es geregnet, am Morgen war es wieder trocken, aber immer noch trüb und die Sonne ließ sich nicht blicken.

 

Heidrun brauchte unbedingt neue Bettwäsche und so überlegten wir, mal eben zu Ikea nach Murcia zu fahren. Ich selbst habe diesmal nichts gekauft (Ikea Murcia N 38°01'38.2“ / W 01°08'44.2“)! Direkt bei Ikea gibt es einen offiziellen großen Stellplatz, der ziemlich gut besetzt und uns zu unruhig war.

 

Wir kannten nur 17 km entfernt den Stellplatz in Lorqui

(N 38°04'43.8“ / W 01°15'35.8“). Dort gibt es ein Bistro mit einer sehr netten Bedienung und angenehmen Flair zum Essen und Trinken.

 

Leider war der Platz total matschig. Wir hätten nicht aus den Fahrzeugen aussteigen können. Nur 1 km weiter gibt es einen weiteren Patz in Ceuti, den wir uns ansehen wollten und waren angenehm überrascht. Er war zwar relativ voll, aber so angelegt, dass man sich nicht in die Quere kam. Und dann trafen wir durch Zufall auch noch Marion aus Kassel, die ebenfalls bei den Sternen ist.

 

Wir nutzten am nächsten Tag die Gelegenheit, uns das Städtchen im Trockenen anzu-sehen.

 

Ceuti ist eine kleine Gemeinde mit knapp 12.000 Einwohnern im Zentrum der Provinz Murcia.

 

Das wichtigste Bauwerk des Ortes ist die Iglesia de Santa Maria Magdalena. Die Kirche wurde im neoklassischen Stil erst in den Jahren von 1956 bis 1995 erbaut und ist dreischiffig. Sie verfügt über ein Querhaus soiwie über eine Vierungskuppel.

 

Das Museo Antonio Campillo ist einem im Jahre 2009 verstor-benen Bildhauer gewidmet. Seine Skulpturen befinden sich an verschiedenen Stellen im Ort und prägen das Stadtbild, ebenso die markanten Hauswände, die aus bemalten Fliesen bestehen.

 

In einer ehemaligen Konservenfabrik La Consevera wurden Ausstellungsräume für die Präsentation moderner Kunst eingerichtet.

 

Leider fing es an zu regnen! Nach drei Carajillos aufgewärmt machten wir uns auf den Rückweg und kamen trotzdem klitschnass an den Wohnmobilen an.

 

Wir blieben einen Tag länger in Ceuti, weil wir schon damit gerechnet haben, dass der Platz an den Felsen in Bolnuevo noch matschig ist.

 

Wir nutzten den trockenen Abend aus und besuchten noch das Restaurant, das uns Marion empfohlen hat. Es war absolut köstlich, hatte aber auch seinen Preis.

 

Gefahren: 90 km

 

2019-12-05 – Puerto de Mazarron

(N 37°34'26.1“ / W 01°15'52.9“)

Am nächsten Tag kam die Sonne wieder und wir machten uns auf den Weg nach Bolnuevo.

 

Für den nächsten Besuch in Ceuti muss ich mir noch merken, dass es ganz in der Nähe eine Tankstelle gibt, die Wohn-mobile waschen kann und auch Waschmaschinen hat.

 

Als wir in Bolnuevo ankamen, sahen wir, dass der Platz immer noch matschig war und kaum Gelegenheit bot, dort stehen zu bleiben.

 

Die Sterne, die wir besuchen wollten, waren gerade mit mehreren Fahrzeugen zum Essen gefahren. Wir fuhren weiter und fanden den Platz ein paar Kilometer zurück in Puerto de Mazarroin hinter Lidl.

 

Gefahren: 91 km

 

2019-12-06 – El Toyo / Retamar

(N 36°50'15.4“ / W 02°19'34.2“)

Wir gingen am Morgen noch bei Lidl einkaufen und fuhren dann laut unserem Navi leider nur kurz an der Küste entlang, denn ab Cuevas del Almanzora gab es die mautfreie Auto-bahn bis wenige Kilometer vor unse-rem Ziel.

 

Am Ziel angekommen hätte ich mir gewünscht, doch die Küstenstraße besser genommen zu haben, weil diese Strecke auf der Autobahn extrem langweilig und ermüdend war.

 

Dafür hatten wir uns jetzt überlegt, hier übers Wochenende stehen zu bleiben in der Hoffnung, dass es ruhig bleibt.

Am ersten Abend war es ziemlich windig, wir konnten keine TV-Schüssel ausfahren und zum Karten spielen waren alle zu müde.

 

Bei einem kleinen Bummel durch die Parkanlage gönnten wir uns einen Carajillo. Am Abend kochten wir uns selber etwas in den Wohnmobilen und am nächsten Tag fanden wir ein paar Meter weiter eine tolle Pizzeria mit gepflegter Atmosphäre.

 

Gefahren: 163 km

 

Steine, die mit ihrer Maserung aussehen, als wären es Fleischstücke!

Daraus besteht entlang der Promenade die Mauer!

 

2019-12-09 – Roquetas de Mar

(N 36°43'09.6“ / W 02°37'51.5“)

Auf dem Platz in

El Toyo hätte ich mich gerne noch etwas aufgehalten, aber unser Termin-plan bot leider keine Möglichkeit dazu, zumal wir uns auch in der Gruppe absprechen müssen.

 

Uli fuhr von hier voraus, weil er in Almerimar im Hafen seine Wäsche waschen und bügeln lassen wollte.

 

Wir folgten ihm zunächst, um uns den Platz anzusehen, weil wir dort auch hätten duschen können (Almerimar Hafen

N 36°41'49.9“ / W 02°47'38.3“).

 

Leider war dieser Platz überhaupt nicht mein Fall, nur betoniert und alle standen in Reih und Glied und der Blick ging auf Meer und Boote.

 

Für Hunde gab es überhaupt keine Möglichkeit zum Schnuppern und Gassi gehen, es sei denn, man bewegt sich weit außerhalb des Geländes. Außerdem war der Weg zum Dusch-Gebäude ziemlich weit weg, den ich nicht gerne im Bademantel gegangen wäre. Also zog ich es vor, wieder das Stück zurück zu fahren bis Roquetas und die anderen kamen mit und Uli wollte später auch nachkommen.

 

In Almerimar trafen wir auch Gisela, die ebenfalls gerade auf dem Weg zurück war. In Roquetas standen auf der Hauptstraße inzwischen große Hinweistafeln mit dem Verbot für Wohnmobile, dort nicht mehr parken zu dürfen. Auf den beiden Parkplätzen direkt am Strand standen zwar auch diese Hinweistafeln, allerdings wurde dort unter bestimmten Bedingungen das Stehen geduldet. Alle Wohnmobile verhielten sich sehr diszipliniert und hinterließen kein Campingverhalten.

 

So bot sich Roquetas an, dass Uli hier seinen Geburstag feiern konnte. Wir gingen nur wenige Meter bis zu den Geschäften und zu El Adel und haben sehr gut gegessen. Das wiederholten wir am nächsten Tag nochmal.

 

Hier haben wir die letzten wichtigen Dinge erledigt, z.B. mußten unbedingt bei Sunny die Fußnägel geschnitten werden.

 

Wir fanden auf der sogenannten „Rentnermeile“ eine Tierklinik (N 36°44'02.6“ / W 02°37'20.1“) mit einer sehr netten Ärztin, die für 5 € die Nägel schnitt.

 

Nicht weit entfernt gibt es den Waschsalon Lavomatic

(N 36°45'20.2“ / W 02°36'30.6“) mit großen Waschmaschinen und Trocknern, die alle mit Münzen (1 € und 0,50 €) bedient werden. Direkt dahinter gibt es einen großen Schotter-Parkplatz, ideal zum Stehenbleiben während der Wartezeit.

 

Gefahren: 187 km

 

2019-12-12 – Cala de Mijas

(N 36°30'20.2“ / W 04°40'55.0“)

Heute war eine größere Strecke geplant und sie verlief nur über die Autobahn, so dass es zwar langweilig aber machbar war.

 

Wir waren früh genug vor Ort, verzichteten aber trotzdem auf einen Stadtbummel und gingen am Abend (19 Uhr) zum WOK direkt neben dem Stellplatz.

 

Gefahren: 236 km

 

2019-12-13 – Castellar de la Frontera

(N 36°16'59.8“ / W 05°25'15.7“)

Heute war die Strecke nicht so lang, so dass wir kurz zu Aldi fahren konnten, der schräg gegenüber lag und wesentlich besser anzufahren war als Lidl. Ich brauchte noch etwas Hundefutter. Danach tankten wir noch Wasser nach.

 

Unser Weg führte uns das letzte Stück durch die Berge vorbei an Sotogrande und in Castellar kamen wir am Zoo vorbei. Vor Ort waren bereits Tongden, Ilka und Petra, Uli und mit Dieter und Heidrun waren wir jetzt zu Sieben, die alle nach Marokko wollen.

 

Gefahren: 87 km

 

2019-12-16 – Algeciras

(N 36°10'45.8“ / W 05°26'28.5“)

Wir blieben übers Wochenende in Castellar und hatten die Gelegenheit, an einer Advents-veranstaltung an der Pferdebahn teilzunehmen.

 

Es gab Live-Musik und eine riesen-große Paella, die leider bei unserem Eintreffen nur noch warm war, aber dennoch gut geschmeckt hat.

 

Dazu gab es Bier und jegliche andere Getränke und alles für je 1 €. Im Bistro am Schwimmbad wärmten wir uns dann mit Carajillo auf. Das Glas wurde mit Cognac bis an den Rand aufgefüllt.

 

Montags fuhren wir dann früher als gewohnt nach Algeciras und fanden auf dem Weg dorthin eine

LPG-Tankstelle (N 36°12'14.4“ / W 05°24'42.8“), bevor wir bei Carlos unsere Tickets gekauft haben.

 

Das Kontrollsystem für Marokko hat sich geändert, wir konnten die Tickets sofort mitnehmen, es wurden keine Bescheinigungen mehr von Carlos für die Wohnmobile geschrieben und es gab dadurch auch keine Reservierungen mehr.

 

Als Weihnachtspräsent gab es von Carlos trotzdem 1 Flasche Sekt und Schokoladenkekse in einer Tasche, die man als Rucksack benutzen kann.

 

Wir bekamen diesmal die Reederei Tasmediterraneo und konnten zeitlich die Fähre nehmen, die uns gefiel. Außerdem ist der Parkplatz direkt bei Carlos wieder freigegeben, so dass wir dort übernachten konnten. Vorher gingen wir noch einkaufen und füllten gewisse Vorräte auf.

 

Gefahren: 19 km

 

Blick zum Abschied auf Gibraltar!