2019-01-02 – Tazerzite

(CP N 29°38'32.9“ / W 09°43'15.8“)

Nach 14 Tagen Aufenthalt in Aourir wurde es Zeit, wieder etwas Neues in Angriff zu nehmen und weiter zu reisen. Auf der Fahrt zum nächsten Ziel kamen wir in Agadir an Marjane vorbei. Wir füllten unsere Vorräte auf, weil wir wußten, dass in Tazerzite auf dem Campingplatz kein Restaurant war.

 

Der Campingplatz liegt cirka 8 km südlich von Tiznit, ist relativ neu und sehr schön ruhig gelegen. Dieter bekam hier auch seine 5-kg Gasflasche getauscht.

 

Gefahren: 121 km

 

2019-01-03 – Fask

(CP Aain Nakhla N 28°56'27.5“ / W 09°56'00.2“)

Die Fahrt zu Salah in der Oase Tighmert führte uns über eine sehr schöne Strecke über Berge und Täler. Bei einem kurzen Zwischen-stopp in Bouizakarne ließen wir unsere Internetkarte aufladen und stellten fest, das ist ein sehr schöner Ort, der sich lohnt, das nächste Mal zum Übernachten anzufahren. Ursprünglich wollten wir hier ja den Jahreswechsel feiern. Einen Aufenthalt werden wir sicherlich mal nachholen.

 

Salah hat in seinem Umfeld sehr viel Ordnung geschaffen und auch auf dem Platz außerhalb seines Grundstücks wurden Pflanzen gesetzt.

 

Es gab wohl in den vergangenen Monaten hier sehr viel Niederschlag, sei es durch Nebel in der Nacht oder durch Regen. Bach und Tümpel hier in der Nähe wiesen sehr viel Wasser auf und die Vegetation war grüner als im letzten Jahr.

 

Und dann hatten wir das Glück, dass uns eine Herde Dromedare besucht hat.

 

Gefahren: 121 km

 

2019-01-05 – El Ouatia

(CP „L'Atlantique“ N 28°29'38.9“ / W 11°20'11.2“)

Unsere Richtung zum Meer verlief über die N 1 durch die öde „Mondlandschaft“ bis Tan Tan und weiter bis Tan Tan Plage, bis wir zu unserem Campingplatz kamen, wo wir im letzten Jahr bereits gestanden haben.

Es wurde viel gebaut und auch die Straßen werden laufend erneuert. In ein paar Jahren wird diese Verbindungsstraße, die die einzige ist, die in die Wüste und nach Mauretanien geht, sicherlich vierspurig sein.

 

Auch hier am Strand ist die Promenade nicht nur erweitert, sondern auch gesäubert worden. Für den Tourismus wird auffallend viel getan, obwohl es nur in kleinen Schritten weitergeht.

 

Gefahren: 172 km

2019-01-08 – Lac Naila – „Lagune“

(N 28°01'41.8“ / W 12°14'27.6“)

Nach drei Tagen ging es weiter, obwohl ich mich manchmal tat-sächlich frage, weshalb soll ich die vielen Kilometer fahren in dieser eintönigen Landschaft.

 

Flaches Land, etwas Farbe bringen die kleinen grünen Büsche, und jetzt fangen die ersten Sanddünen an, die durch ihre natürliche Anhäufung oft aussehen wie stillgelegte Wellen.

 

Nach knapp 90 km kamen wir am bekannten „Teufelsloch“ vorbei. Wir wollten sehen, ob sich im letzten Jahr etwas verändert hat. An der Atlantikseite gibt es auf diesem Abschnitt nur Steilküste.

 

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich durch Wellen, Wind und Stürme der Felsen gelöst und durch weitere Erosionen das Wasser ein großes Loch gebildet.

 

Am Ziel angekommen, wunderten wir uns, dass kaum jemand hier steht. Aber das änderte sich schnell, etwas später kamen mehrere Wohnmobile.

 

Hier gibt es kein Restaurant und wir haben uns dafür vorbereitet und entsprechend eingekauft oder sogar vorgekocht. Hier warten wir darauf, dass die Fischer vormittags nach ihrem Fang vorbei kommen und uns frischen Fisch bringen.

 

Diesen Blick auf die Lagune gönnen wir uns für die nächsten Tage!

Es war die Ruhe, die wir hier genießen konnten und die frische Brise vom Meer her ließ uns träumen. Von den ansässigen Fischern hörten wir, dass der Fischbestand stark nachgelassen hat und die Fischer nur noch zu ihrem eigenen Bedarf zum Fischen rausfahren.

 

Jetzt war auch verständlich, dass kaum jemand hier steht. Denn die meisten machen hier Station, um frisch gefangenen Fisch zu essen.

 

Jetzt halten sich die Fischer mit kleinen Bootstouren in der Lagune über Wasser. Dabei können die Touristen das Vogelschutzgebiet und ihre Bewohner aus der Nähe fotografieren.

 

Uns bot ein sympathischer Fischer an, uns für 1 Stunde durch die Lagune zu fahren. Dabei kamen wir den Flamingos und vielen anderen Vögeln ganz nahe.

 

Er wollte dafür umgerechnbet 60 € für 4 Personen haben. Mehr hätte das Boot auch nicht gepackt, denn bei flachem Wasser mußte der Fischer aussteigen und den Motor aus dem Sand befreien. Er fuhr mit uns 1,5 Stunden und wir gaben ihm freiwillig 80 €. Das war uns die Fahrt wert!

 

Sicherlich auch weil wir so begeistert von der Fahrt waren, kam er am nächsten Morgen und zeigte uns seinen Fischfang. Es waren drei große Seeteufel und ein großer Pulpo. Für alle Seeteufel wollte er 7,50 € und für den Pulpo 10 € haben.

 

Weil ich den Pulpo gerne haben wollte, aber nicht wußte, wie ich ihn zubereiten konnte, haben wir uns mit Geesten und ein paar Brocken englisch und französisch gegenseitig geholfen. Er sollte uns den Pulpo essfertig zubereiten. Er bekam insgesamt für alles zusammen 20 € und wir waren alle super zufrieden.

 

Gefahren: 115 km

 

Sehr sehr lecker!

2019-01-11 – Foum el Oued/Laayoune

(N 27°11'27.5“ / W 13°23'17.3“)

Wir verließen heute die ruhige Lagune und fuhren weiter über die

N 1. Überall finden auch hier Bauarbeiten statt.

 

In ein paar Jahren wird vermutlich diese Verbindungsstraße vierspurig sein. Es entstehen neue Tankstellen und sogar Ferienhäuser sind gebaut worden.

 

In Tarfaya bogen wir ab, um uns nochmal das Schiffswrack einer Fähre der Firma Armas (N 27°54'56.4“ / W 12°57'40.0“) anzusehen.

 

Wir blieben auf der Küstenstraße und waren bei den Sanddünen überrascht, dass sich der Anblick total verändert hat. Die Dünen sind gewandert und die seinerzeit entdeckten Tierkadaver waren nicht mehr auffindbar. Wir bleiben einen Tag auf dem Parkplatz am Gouverneurspalast stehen.

 

Gefahren: 183 km

 

2019-01-12 Esmara

(CP „La Saguia“ N 26°51'22.5 / W 11°45'08.7“)

Die Strecke von Laayoune führte uns durch die Westsahara mit ihren weiten ebenen Landstrichen.

 

Vorsichtshalber haben wir in Laayoune alle noch mal getankt, denn an der N 1/N14 gab es bis zum Ziel keine Tankstelle. Wahrscheinlich hätte man dafür nach Smara reinfahren müssen.

 

Immer wieder auffallend ist, du befindest dich in der entferntesten Zivilisation, wo niemand wohnt, wo es nur Sand, Wind und Dünen gibt, dort stehen solche Sendemasten und dein Internet funktioniert zehnmal besser als in manchen Gegenden von Deutschland.

 

Ich empfand die Route als abwechslungsreicher als die Strecke zuvor. Trotz der unendlichen Weite bot sie zwischendurch kleine grüne Flecken und in diesem Jahr haben wir mehrere Kamelherden gesehen.

 

Sie wurden von ihren Hirten betreut, die sich vorübergehend in ihren aufgestellten Zelten aufhielten, um gegen Wind und Sand geschützt zu sein.

 

Auch auf dem Campingplatz gibt es Fortschritte. Es wurde ein Ge-bäude angebaut, viele Nomadenzelte aufgestellt und Dusche und WC verlegt.

 

Der Platz wirkte größer und war sehr sauber mit kleinen Bäumen dekoriert worden. Hier wird in den nächsten Jahren viel erwartet, zumal der Campingplatz auf dieser Route die einzige Möglichkeit ist, eine Zwischenstation einzulegen, wenn man nicht am Tag 500-600 km fahren will.

 

Gefahren: 249 km

 

2019-01-14 – El Ouatia

(CP „L'Atlantique“ N 28°29'38.9“ / W 11°20'11.2“)

Wir blieben zwei Tage, haben abends gut gegessen und sind dann wieder zurück nach TanTan-Plage gefahren.

 

Diese letzte Etappe war mehr als stupide zu fahren. Nur flaches Land, das ab und zu durchbrochen wird von Strommasten, keine Ansied-lungen, keine einzelnen Nomadenzelte, nur nach 80 km ein paar Tankstellen hintereinander und zweimalige Kontrollen durch die Polizei, wo wir erneut unsere „Fiches“ (=Informationsblatt mit allen erforderlichen Angaben für Person und Wohnmobil – siehe Bild) abgegeben haben.

 

Gefahren: 220 km

 

„Fiches de renseignement“

2019-01-15 – Tighmert

(CP Aain Nakhla N 28°56'27.5“ / W 09°56'00.2“)

Zielstrebig fuhren wir ruhig die Strecke zurück zu Salah, machten allerdings einen kurzen Stopp bei Marjane (Marjane Guelmin N 28°58'03.8“ / W 10°01'56.2“), weil einige etwas einkaufen wollten.

 

Dieter und ich gingen bei Salah abends essen und brauchten erst bei der Weiterfahrt einzukaufen, da wir dann zu einem Stellplatz kommen, wo es nur Restaurants im Ort gibt.

 

Gefahren: 172 km

 

2019-01-17 – Tafraoute

(N 29°43'14.2“ / W 08°58'54.8“)

Irgendwie erinnerte ich mich an diese Strecke bis Tafraoute. Trotzdem war ich sehr überrascht über die netten kleinen Ansiedlungen, wo inzwischen auch die letzten Lehmhütten durch Ziegelsteinbauten ersetzt werden und überall fruchtbare Gärten bepflanzt werden.

 

Generell ist mir in diesem Jahr in Marokko aufgefallen, daß viel gebaut wird. Nicht nur Straßen werden ausgebaut und erweitert, es entstehen überall Häuser und Ferienwohnungen.

 

Wir kamen jetzt nach Tafraoute, eine Gegend, die mit bizarren Felsformationen umgeben ist. Berge und Felsen, die sich gebildet haben, als hätte man viele kleine und große runde Steine aufeinandergestapelt. Aus der Ferne lassen sich mit viel Fantasie Figuren erkennen.

 

Extra für diesen Löwenkopf-Felsen wurde ein Denkmal im Zentrum des Ortes aufgestellt. Stundenlang kann man am Fuße der Berge wandern und sieht immer wieder außergewöhnliche Felsformationen.

 

Außerdem liegen wir auf einer Höhe von 1.000 m und das macht sich temperaturmäßig bemerkbar. In der ersten Nacht hatten wir 0° und es lagen Eiskristalle auf unseren Dächern.

 

Gefahren: 177 km

 

2019-01-23 – Ait Mansour

(N 29°32'33.6“ / W 08°52'03.8“)

Man könnte es heute als einen ungewollten Tagesausflug nennen.

Die Strecke bis Ait Mansour war eine Augenweide, sie war kurvig und ging über enge Serpentinen auf eine Höhe von 1.750 m.

Interessant waren die vielen blühenden Mandelbäume.

Kurz vor unserem Ziel gab es große Palmenwälder.

 

Leider durften wir dort nicht mehr übernachten aufgrund des Geschehens Ende Dezember im Rif-Gebirge (zwei weibliche Touristen wurden ermordet!).

 

Das bedeutete, entweder wir fahren noch 10 km weiter bis zu einer Polizeistation oder wir kehren um und übernachten noch einmal in Tafraoute.

 

Gefahren: 32 km

 

2019-01-23 Tafraoute

(N 29°43'14.2“ / W 08°58'54.8“)

Wir entschieden uns für Letzteres, weil die Palmen immer tiefer hingen und die Durchfahrtshöhe dadurch teilweise zu niedrig war.

 

Auf der Rückfahrt stand die Sonne etwas günstiger, so dass wir den Garten eines marokkanischen Künstlers bewundern konnten, ebenso der für Tafraoute bekannte Felsen „Napoleon's Hut“.

 

In Tafraoute hatten wir Glück, dass wir unsere ehemaligen Plätze wieder einnehmen konnten.

Inzwischen war auch Rosmarie eingetroffen. Jetzt blieben wir noch einen Tag hier stehen und fahren dann unser nächstes Ziel an. Bei einem gemütlichen Stadtbummel versuchte ich, noch ein paar Schuhe zu finden. Tafraoute ist bekannt für gute und preiswerte Schuhe und die Auswahl ist bombastisch. Hier findet jeder das Passende.

 

Gefahren: 32 km

 

2019-01-25 – Tagmoute

(N 29°58'13.4“ / W 08°15'02.1“)

Nach einem weiteren Tag des Relaxens starteten wir heute morgen weiter. Es war landschaftlich eine hervorragende Gegend.

 

Die ersten 20 km war zwar die Straße schmal und mit ausgefransten Rändern, so dass wir bei Gegenverkehr rechts in den Schotter fahren mussten, aber es kamen uns nicht viele Fahrzeuge entgegen.

 

Danach war die Straße zweispurig ausgebaut und gut geteert.

 

Wir kamen auf eine Höhe von 1.800 m. Die Strecke war kurzvenreich und ging auch in Serpentinen wieder abwärts und führte uns entlang eines ausgetrockneten Flussbettes.

 

Die Eindrücke, die wir genießen konnten, gingen über kahle Berge, karge Felsen, bizarre Formen, teils mit wilden Gräsern bewachsen und ein Meer blühender Mandelbäume gab uns den Eindruck des Frühlings.

 

Bei den letzten zehn Kilometern vor Tagmoute kamen wir durch einen Ort, der wie in einem Urwald in einem Palmenwald vermischt mit Olivenbäumen versteckt war. Wir fuhren durch schmale staubige Gassen mit Blumenschmuck an den Häusern.

 

Gefahren: 135 km

 

2019-01-26 – Foum Zguid

(CP „Khayma Park“ N 30°04'46.6“ / W 06°52'17.5“)

 

Ich habe gut geschlafen, obwohl immer wieder die Kinder recht lästig waren.

 

Sie spielten Fußball vor unseren Wohnmobilen, bis der Betreiber sie wegschickte.

 

Sie waren neugierig und provozierten uns. Trotz-dem war der Platz für eine Zwischenüber-nachtung ideal, zumal wir auch ein gutes Essen bekamen.

Von dort fuhren wir weiter durch den Ort und die ersten 40 km kamen wir durch eine kahle und doch interessante Bergland-schaft.

 

Hinter jeder Kurve sah das Felsmassiv anders aus. In dem großen ausgetrock-neten Flussbett wuchsen viele Pflanzen und Palmen, der Boden hatte sicherlich noch genügend Feuchtig-keit.

 

Nach Tata blieb die Land-schaft kahl. In Tissint haben wir diesmal keine Pause eingelegt, dort wurde mächtig gebaut und für den Tourismus umgestaltet. Dort gibt es die kleinen Kaskaden, wo das Wasser unter anderem aus dem Boden sprudelt.

 

Gefahren: 181 km

 

2019-01-28 – Ouarzazate

(CP „Municipal“ N 30°55'23.0“ / W 06°53'14.7“)

Wir blieben bei der Weiter-fahrt in einer kahlen Berg-landschaft und fuhren eine neue Strecke über Tazenakht bis Ouarzazate.

 

Dort hatten wir zuvor einen Tierarzt ausfindig gemacht, denn Sunny mußte unbe-dingt die Nägel geschnitten haben. Ich hatte bei meinen Mitfahrern niemanden, der mir behilflich sein konnte.

 

Bei den angegebenen GPS-Daten gab es leider keinen Tierarzt mehr. Durch Nach-fragen von ansässigen Be-wohnern erhielten wir den Tipp, dass er seine Praxis im Industriegebiet hat.

 

Wir fuhren zunächst zum Campingplatz und wollten dort auch noch mal nachfragen. Durch Zufall war ein Restaurantbesitzer dort und telefonierte für uns. Das traf sich alles super gut. Er fuhr uns zum Tierarzt und wir konnten sogar bei ihm Abendessen bestellen, was er uns zu den Wohnmobilen brachte.

 

Die Arztpraxis kann man nicht mit unseren Praxen vergleichen. Ich bekam zunächst einen Schreck, was er alles zum Nägel schneiden hervorkramt.

 

Irgendwie war ich nervös und hatte vermutlich mehr Angst als mein Hund, obwohl es für Sunny auch aufregend war.

 

Zum Schluß war ich froh, dass alles super geklappt hat. Er war außerhalb seiner offiziellen Dienstzeit dorthin gekommen und hatte alle Nägel professionell gekürzt.

 

Es ist auf jeden Fall erforderlich, vorher anzurufen (Tierarzt

Dr. Hassen, Tel. 0661-243143, GPS: N 30°55'55.3“ /

W 06°55'48.0“).

 

Gefahren: 175 km

 

2019-01-29 – Barrage El Mansour Eddahbi

(N 30°57'32.1“ / W 06°45'19.5“)

 

Am nächsten Morgen wollten wir uns den Platz am nahe-gelegenen Stausee ansehen.

 

Wir gingen im Supermarkt einkaufen, der nur 900 m entfernt liegt und ein großes Sortiment hat.

 

Am Tag zuvor haben wir im Alkoholladen an der N 10 (GPS: 30°55'12.8“ /

W 06°54'55.3“) bereits Rotwein aus dem Anbau-gebiet von Mekes nachgekauft.

 

Gefahren: 20 km

2019-01-29 – Skoura

(CP „Amridil“ N 31°02'58.0“ / W 06°34'34.0“)

Wir haben den ganzen Tag am See verbracht und das Abendessen fertiggestellt, gemütlich gegessen und uns dann Gedanken gemacht, warum hier niemand steht.

 

Das gab uns ein ungutes Gefühl und wir beschlossen, noch bei hellem Tageslicht bis zum nächstgelegenen Campingplatz zu fahren, bevor wir eventuell im Dunkeln von der Polizei verscheucht werden.

 

Gefahren: 23 km

 

2019-01-30 – Tinerhir

(CP „Le Soleil“ N 31°32'51.5“ / W 05°35'23.6“)

Bei der weiteren Route blieben wir in kargen Berglandschaften. Die Straßen schlängelten sich kurvig abwechselnd zwischen Bergen und Tälern.

 

Erst als wir ins Tal des Dades kamen, war das Leben aktiv. Viele kleine Geschäfte boten ihre Souvenirs, Rosen- und Arganöle, Flechtkörbe und Tonwaren an. Die Route bis zur Todraschlucht

bleibt für den Tourismus attraktiv und wird weiter gefördert.

 

Gefahren: 134 km

 

2019-01-31 – Taghrot

(N 31°44'08.6“ / W 05°33'00.3“)

Heute wollten wir für einen Tag einen Ausflug zu den Musikern machen, die aus Blechdosen ihre Instrumente herstellen. Die letzten 7 km, die von der Hauptstraße abgehen, sind Schotterpiste und diese Strecke ist auffallend schlechter geworden.

 

Es war nur einer von den Musikanten vor Ort. Er erzählte uns, dass es im Sommer viel geregnet hat. Was ich nicht mehr wußte, hier gibt es keine Internetverbindung. Einen Tag mal ohne Internet ist normal kein Problem, aber ich mußte heute unbedingt was erledigen. So überlegten wir, hier zu essen und dann wieder zurück zu fahren.

 

Gefahren: 34 km