Hier trieb es uns hin, weil ich bei Trigema neue Hosen kaufen wollte. Auch hier konnten wir unser Essen nur mit in die Wohnmobile nehmen. Es gibt einen offiziellen Stellplatz, wo diesmal jemand 10 € kassieren wollte, was wir mit ein paar erklärenden Worten allerdings abgelehnt haben, zumal wir nach dem Abendessen auch am nächsten Morgen dort frühstücken wollten.

Heute stehen wir in Graurheindorf an der „Mondorfer Fähre“ am Straßenrand.

Vorher sind wir kurz am offiziellen Stellplatz in der Rheinaue vorbei gefahren, um zu sehen, ob er noch gesperrt ist.

Er ist immer noch gesperrt! Leider! So muss ich mal überlegen, wie ich morgen am bequemsten zur Augenklinik nach Bad Godesberg fahre, mit Bus und Bahn oder mit dem Wohnmobil.

Ich entschied mich heute, mit dem Wohnmobil nach Bad Godesberg zu fahren und hatte Glück, in der Nähe der Augenklinik eine Parkmöglichkeit gefunden zu haben.

Ich fuhr wieder zurück und holte Christine ab, damit wir mal eben zu Reni fahren konnten. Wir stellten uns auf den Parkplatz der Schule, denn es war Wochenende. Nur ein paar Schritte waren es bis zu Reni.

Weiter ging unsere Tour in Richtung Röllfeld, d.h. wir fuhren eigentlich wieder zurück.

Aber so ist es halt, wenn man noch nicht normal reisen kann und immer irgendwo ein Plätzchen sucht, was uns gefallen könnte, um auch mit Sunny vernünftig spazieren zu gehen.

Der offizielle Stellplatz in Mendig war noch gesperrt, man kam noch nicht mal an die Ver- und Entsorgungsstation. 100 m weiter haben wir uns auf den Bus-Parkplatz gestellt. Ein kleiner Rundweg durch den Ort und den Rest des Tages war relaxen angesagt.

Auch hier war der offizielle Stellplatz gesperrt, was uns nicht abgehalten hat, im Industriegebiet eine geeignete Möglichkeit zu suchen.

Wir haben sehr gut gestanden und super gut geschlafen und sogar noch eine ausgiebige Wanderung durch die weiten Getreidefelder gemacht.

Gott sei Dank sind Christine und ich absolut autark, so dass wir nicht auf einen Stellplatz angewiesen sind.

Denn auch in Sprend-lingen war der Stellplatz gesperrt.

Wir stellten uns zunächst auf den Pkw-Parkplatz des Schwimmbades, denn das Schwimmbad war noch geschlossen. Hier wurden wir am späten Nachmittag vom Hausmeister der Tennisanlage freundlich aufgefordert wegzufahren. Langsam nervt die ganze Situation, nichtsdestotrotz haben uns nicht weit weg an die Wißberghalle gestellt.

Jetzt hatten wir Appetit auf Spargel bekommen und fuhren zu Rainer auf den Aussiedlerhof, zumal wir auch mit Holger verabredet waren, weil er unsere Deko-Kiste vom Jahrestreffen nach hier bringen wollte.

Weil viele aus dem Forum meinen Status im WhatsApp sehen, kam natürlich die Anfrage, ob wir uns dort treffen können.

Und schnell waren wir eine kleine Gruppe, alle heiß auf den frischen Spargel von Rainer. Das Restaurant hatte noch geschlossen. Rainer macht auf Bestellung auch außer-Haus-Verkauf.

So saßen wir alle bei Sonnenschein an unseren eigenen Tischen vor den Wohnmobilen und ließen uns verwöhnen.

Ab und zu hatte ich leider immer noch kleine Pixel-Störungen an meinem Fernseher.

Zunächst hieß es, es liegt am Receiver, es könnte das Kabel sein, es könnte auch das TV-Gerät sein.

Ich suchte den nächsten Berger Campingmarkt raus, den wir in Bad Kreuznach fanden.

Zunächst fuhren wir nach Weinheim und blieben am Erlebnispark Miramar und Freibad, An der Waidallee 100 stehen. Am nächsten Tag sind wir mal mit dem Bus in die Stadt gefahren.

Heute wurde das Restaurant in Hackenheim wieder geöffnet.

Erst als wir dort ankamen, wurde mir klar, hier war ich schonmal.

Es ist der „Bonnheimer Hof“ mit seinen vielen Tieren und gutem Essen. Wir konnten sowohl auf der Terrasse wie auch im Biergarten sitzen. Wir mußten uns registrieren, Hände desinfizieren und Abstände wahren. Alles war bestens organisiert und gut gegessen haben wir auch.

Bevor wir nach Hackenheim kamen, haben wir uns in Bad Kreuznach nach einem Stellplatz umgesehen.

Der Stellplatz Traisen war voll, nicht besonders einladend und gebührenpflichtig.

Der Platz an der Pfingstwiese war abgesperrt. Sicherlich sollten dort die niedergelassenen Schausteller ihre Buden aufbauen, was zu Zeiten der Corona-Krise nicht klappte. Nur das angrenzende Lokal hatte geöffnet, was uns aber nichts nützte.

Bei der Firma Berger gab es kaum Möglichkeiten zu parken, denn ich hatte mich entschlossen, einen neuen Fernseher zu kaufen, und zwar wieder einen Alphatronic. Schließlich haben wir es geschafft, fanden einen sehr netten Verkäufer und schnell war ich mal eben ca. 500 € los.

Und so fuhren wir wieder zurück zum Bonnheimer Hof.

Da wir keine Pläne hatten, wie unsere Reise weiter gehen sollte, war es nicht so über- raschend, dass wir ein wenig zurückfuhren, um zwei Tage bei Holger zu stehen.

Er hatte uns über den Status entdeckt, daß wir nicht allzu weit weg waren.

Wir verabredeten uns zum Grillen! Seine Tochter hat inzwischen aus dem „Stellplatz“ einen grünen Garten mit Kräuter- und Gemüsebeeten gemacht, so daß nicht mehr allzuviel Platz für Wohnmobile vorhanden ist.

Der Stellplatz in der Rheinaue ist wieder frei.

Wir hatten beide einen Fußpflegetermin im Tannenbusch und daher bot es sich, hier ein paar Tage stehen zu bleiben.

Ich wollte außerdem noch meine Garderobe aussortieren und an Reni weitergeben.

Wir haben uns mit Paul getroffen, um eine gemeinsame Reise zu besprechen. Aus diesem Grunde ist auch Gaby zu uns gekommen.

An einem Tag war ein ausgiebiger Stadtbummel angesagt. Dabei darf natürlich ein Besuch im „Paulaner“ mit einem Imbiß und dem entsprechenden Bier nicht fehlen.

Mit einem Besuch des Wildschwein-Freigeheges auf dem Venusberg und einem erholsamen Spaziergang durch den Wald ließen wir den Tag erschöpft ausklingen.

Heute sind wir mal nach Köln gefahren, um Thilly zu treffen.

Der Platz liegt direkt am Rhein und wird sowohl von vielen Fußgängern als auch von Radfahrern stark frequentiert.

Es wird zwischen den Wohnmobilen gelaufen, alles irgendwie zemlich unruhig. Nachts fuhren Pkw mit heulendem Motor an uns vorbei.

Wir machten einen Spaziergang bis zum nächsten Restaurant, konnten auf der Terrasse ein Bierchen trinken und waren uns schon fast einig, am nächsten Tag wieder nach Bonn zu fahren.