INTERESSANTES UNTERWEGS

2020-08-27 – Werdohl

(N 51°15'15.1“ / E 07°45'18.3“)

 

Nachdem ich meine Besorgungen in Bonn und Mettmann erledigt und auch einen Besuch nochmal bei meinem Hausarzt absolviert hatte, zog ich weiter Richtung Norden.

 

Nach Mettmann über Land- und Bundesstraße wollte ich bis Lüdenscheid, wo mir allerdings der Platz nicht gefallen hat.

 

Er war umgeben von Bäumen und liegt unmittelbar an der Bundesstraße. Außerdem ist dort viel Bewegung von Pkw wegen der Saunalandschaft und dem Sportgelände.

 

Also bin ich 15 km weiter gefahren und landete in Werdohl an der Lenne.

 

Zunächst etwas unüber-sichtlich, ob ich über-haupt zum Stellplatz kommen kann wegen gesperrter Straße und Baustelle, aber dann war der Zugangsweg doch frei und gut befahrbar.

 

Ich stehe direkt an der Lenne, die im Moment kein Wasser hat. Es wird gebaut, und zwar wurde der Fluss umgeleitet und hier, wo ich stehe, wird eine Fischtreppe gebaut, d.h. bis zu 7 t-schwere Brocken werden angekarrt und mit einem Bagger im Flußbett deponiert.

 

Danach soll noch die Brücke über die Lenne erneuert werden. Sehr interessant mal zuzuschauen. Hier bleibe ich übers Wochenende stehen, denn in dieser Zeit gibt es keine Arbeiten.

 

Am Ende der Straße nur 100 m weiter gibt es ein Hotel-Restaurant „Vier Jahreszeiten“, das leider nicht sehr einladend aussieht, aber wohl doch für Veran-staltungen und Feiern geöffnet hat.

 

Ich habe ausreichend eingekauft und bin sowieso tatsächlich auf dem Trip abzunehmen. Klappt prima!

 

Am ersten Abend gab es zwei „Schüsse“, die meinen Hund zunächst irritiert haben. Bei einem Spaziergang entdeckte ich nur 150 m weiter, direkt hinter dem Restaurant, eine Sport-Schießanlage. Der Schuss, der am nächsten Abend fiel, war für Sunny nicht mehr ganz so aufregend.

 

Man kann aber auch in die andere Richtung an der Lenne entlang gehen, wie weit, weiß ich noch nicht. Mal sehen, ob ich das am Wochenende noch hinkriege. Heute bin ich bis zu einer vielleicht nicht mehr in Betrieb befindliche Eisenbahnbrücke bekommen. Danach wurde er Weg für mich nicht mehr begehbar, weil er zugewachsen war.

 

2020-08-31 – Arnsberg

(N 51°22'56.3“ / E 08°03'58.8“)

Weiter auf dem Weg nach Kassel, wo ich mich mit Petra verabredet habe, fuhr ich über Arnsberg und habe mehrere Übernachtungsplätze angefahren, die mir nicht gefallen haben oder einer, der auch nicht mehr existiert.

 

So kam ich zum „Alten Feld“, wie die Gegend hier heißt. Eine großzügige naturbelassene Umgebung und für einen Tag absolut okay ist. Das „Alte Feld“ ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen und wurde als „Natura 2000“-Gebiet nach europäischem Recht ausgewiesen.

 

2020-09-01 – Breuna

(N 51°25'07.9“ / E 09°11'10.2“)

Heute fing es an zu regnen und ich hatte mir vorgestellt, am Diemelsee oder in der Nähe stehen zu können. Aber es ist reines Touristenmagnet und das Übernachten mit Wohnmobilen ist nirgends erlaubt. Ich fuhr einmal um den ganzen See herum und entschloss mich, in Breuna stehen zu bleiben.

 

2020-09-02 – Calden

(N 51°23'34.4“ /E 09°23'55.5“)

Meine erste Station in Kassel war der Waschsalon.

 

Der Parkplatz am Waschsalon an der Weserbrücke war eine Baustelle und so fuhr ich zum Maxi-Waschsalon (N 51°17'21.9“ /

E 09°28'01.9“).

 

Danach probierte ich einen neuen Stellplatz am Waldschwimmbad aus.

 

 

 

Es war dort ruhig, weil das Schwimmbad geschlossen war.

 

Die Wäsche konnte hier in der Sonne trocknen und ich probierte meine erste Kürbissuppe in der Saison.

2020-09-03 – Kassel

(N 51°19'02.5“ / E 09°23'24.3“)

Am nächsten Morgen war mein erster Besuch beim Tierarzt in Kassel.

 

Die Nägel bei Sunny mußten geschnitten werden. Außerdem war die jährliche Impung fällig, die ebenfalls gemacht wurde.

 

Danach fuhr ich zum Einkaufszentrum dez (N 51°17'18.8“ / E 09°28'33.6“), wo ich alle Einkäufe erledigen konnte. Jetzt konnte ich zur Ochsenallee fahren und auf Petra warten.

 

2020-09-04 – Großalmerode

(N 51°15'31.7“ / E 09°47'35.7“)

Petra kam, wie verab-redet, noch am selben Tag.

 

Wir beratschlagten kurz, wie unsere Reise, die unter dem Thema „fotografische Experimente“ stand, ablaufen sollte. Auf jeden Fall ruhig und ohne Streß!

 

Angefangen haben wir mit den ersten Aufnahmen am nächsten Morgen, als wir zum Hercules-Denkmal hoch gefahren sind. Petra übte mit ihrer 360°-Kamera und erzielte interessante Fotos und Clips.

 

Um so etwas zu verwirklichen, brauchte sie ein zusätzliches Gerät mit Teleskop-Stab, das eine Verbindung zum Handy hat. Da ich jetzt endlich mal meine neue Kamera ausprobieren möchte, kam diese Art für mich zunächst nicht infrage.

 

Danach ging es weiter zum Stellplatz, der eine Ver- und Entsorgungsstation hat, die aber unbequem anzufahren bzw. zu bedienen ist. Also wird das Nachtanken von Frischwasser aufgeschoben.

 

2020-09-05 – Waldrand bei Stiege

Für unsere ersten Pläne haben wir uns schon einiges vorgenommen. Zunächst fuhren wir zum Gradierwerk in Bad Sooden-Allendorf (N 51°16'15.5“ / E 09°58'03.9“). Der dafür bestens geeignete Parkplatz liegt auf der anderen Seite der Bahn und das Gradierwerk ist durch eine Fußgänger-Unterführung leicht zu erreichen. Salzgehalt in der Luft kam uns schon entgegen!

 

Danach ging es zum Grenzlandmuseum Schifflersgrund

(N 51°17'06.9“ / E 09°59'41.0“), wo ich schon einmal mit Jürgen war. Dadurch brauchte ich nicht mehr reinzugehen, es hatte mich schon sehr beeindruckt.

 

Was damals noch nicht existierte, es gibt inzwischen einen offiziellen Stellplatz für 4 €, wo wir durchaus hätten übernachten können. Es gibt eine große Wiese und wäre ideal für ein kleines Treffen der Sterne!

 

Wir wollten in der Nähe der Rappbodetalsperre übernachten, um am nächsten Tag über die Titan-Hängeseilbrücke zu gehen. Wir steuerten einen Parkplatz an einem „Blauen See“ an.

 

Leider war der Parkplatz nicht besonders attraktiv. Wir machten einen Spaziergang und wollten den See sehen. Leider war der See nur noch ein Tümpel, bot aber viele Wandermöglichkeiten über Berg und Tal mit Schotterpisten. Die Hunde hatten ihren Spaß und wir suchten ein anderes Plätzchen.

 

Allzu weit weg wollten wir nicht fahren und die umliegenden Park- oder Campingplätze waren unverschämt teuer. Wir fuhren einfach mal in eine kleine unbefestigte Straße, die zu einem Lokal führen sollte und blieben am Waldrand stehen (N 51°41'46“ /

E 10°54'27“). Gut und ruhig haben wir geschlafen.

 

2020-09-06 – Aken

(N 51°51'24.8“ / E 12°02'44.8“)

Unser erster Besuch galt heute der Rappbodetal-sperre, wo wir über die Titan-Hängeseilbrücke gehen wollten.

 

Dafür waren wir pünkt-lich zur Eröffnung um 9.00 Uhr auf dem Parkplatz

(N 51°44'34.2“ /

E 10°53'16.3“), um noch einen vernünftigen Platz zu finden. Sunny habe ich wegen des Stahlgitterbodens auf der Hängebrücke nicht mitgenommen, denn 458 m wären zu anstrengend gewesen.

 

Alles klappt besser als gedacht. Neben der Brücke gibt es noch eine Slip-Line-Anlage.

 

Leider hatte Petra dazu überhaupt keine Lust bzw. nicht den Mut, ich hätte das gerne mal gemacht, aber alleine?

 

Außerdem muss man vom Endpunkt der Slip-Line-Anlage zurück und das war ziemlich weit und mein Argument, es nicht alleine zu machen, zählte ebenso.

 

So konnten wir noch vor Mittag weiterfahren und kamen zu einem Parkplatz in Aken.

 

Ein idyllischer Parkplatz, der nicht direkt den Blick auf die Elbe hat. Dafür gab es dort einen Imbiß mit frisch zubereiteten Fischbrötchen, die so lecker waren, daß ich mir noch eins für später mitnahm. Täglich geöffnet außer Montag!

 

2020-09-07 – Torgau

(N 51°33'44.8“ / E 13°00'31.4“)

Als wir uns für den heutigen Tag das Ziel Torgau vorgenommen haben, wußte ich zwar, da war doch was, aber erst als wir ankamen, sah ich, daß ich hier schonmal gestanden habe.

 

Der Platz besteht aus Kopfsteinpflaster und ist leicht schräg, liegt dafür direkt an der Elbe. Vor unserem Eintreffen haben wir noch eingekauft und getankt und wollten evtl. zwei Tage bleiben.

 

Bei meinem letzten Besuch ist mir nicht aufgefallen, dass sich auf der anderen Seite der Elbe eine Schießanlage der Polizei oder des Militärs befindet, wo täglich geübt wird. Das hatte ich nicht einkalkuliert, denn plötzlich war Sunny weg und kam erst über eine Stunde nach dem letzten Schuss zurück. Gott-sei-Dank! Ich war heilfroh!

 

2020-09-08 – Lichterfeld

(N 51°35'14.3“ / E 13°46'42.5“)

Heute wollte sich Petra unbedingt das Besucher-bergwerk F 60 ansehen.

 

Bei der Tour entlang der B 96, die ich im Juni d.J. gemacht habe, waren wir auch hier.

 

Damals hatte ich noch Probleme mit meinem Bein, so daß ich eine Führung nicht mitmachen konnte. Das wollte ich jetzt nachholen. Es war ein Erlebnis, neben den Förderbändern über Gitterwege und Stufen bis auf eine Höhe von 75 m zu gehen.

 

Aus dem ehemaligen Tagebaurestloch Klettwitz-Nord entstand der Bergheider See.

 

Er wird im nördlichen Bereich überwiegend für den Tourismus genutzt. An der Ostseite soll ein Badestrand mit zwei Inseln entstehen.

 

Der südwestliche Teil ist dem Naturschutz vorbehalten. Geflutet wurde der See in einem Zeitraum von 2001-2012, die Gesamtwasserfläche hat eine Größe von 332 ha und das Seevolumen beträgt 41 Mio.m3.

 

Im „Naturparadies Grünhaus“ bewahrt die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe rund 20 qkm der stillgelegten Tagebaue als privates Naturschutzgebiet.

 

Vom Aussterben gefährdete Arten wie Wiedehopf, Brachpieper, Heidelerche, Ziegenmelker, Kranich und viele andere Tiere und Pflanzen finden im Naturparadies eine neue Heimat.

 

Wir hatten einen gigantischen Ausblick auf den Bergheider See, wo wir über Nacht für den gleichen Preis in Höhe von 5 € stehen dürfen.

 

Der See, entstanden durch das Abraum-becken, wurde in den Jahren von 2001-2012 mit Wasser gefüllt und soll in einzelnen Etappen (s.o.) zu einem riesigen Freizeitgelände umgestaltet werden. Es ist ein offizieller Stellplatz! Und noch ein letzter Blick auf den ca. 500 m breiten Schaufelbagger.

 

2020-09-09 – Raddusch-Slawenburg

(N 51°48'07.7“ / E 14°01'46.7“)

Über unsere Status-Verbindungen mit anderen Sternen haben wir uns heute dazu entschlossen, nach Raddusch zur Slawenburg zu fahren.

 

Dort standen wir auf einer großen Wiese mit vielen Apfel- und Birnenbäumen, die geerntet werden konnten. Wir machten unsere Fahrräder startklar und fuhren entlang des Sees, der ebenfalls durch den Abraum geflutet wurde. Der Zugang zum Ufer war allerdings aus Sicherheitsgründen gesperrt wegen der Gefahr des Abbruchs.

 

Abends saßen wir zusammen beim Essen und den Abend schlossen wir mit Würfelspielen ab.

 

Die Slawenburg Raddusch ist eines der ungewöhnlichsten Bauwerke der Niederlausitz. Menschheitsepochen, wie Steinzeit, Bronzezeit und Mittelalter werden anschaulich inszeniert. Funde aus 130.000 Jahren Geschichte spiegeln das Leben wider. Die äußerlich weitgehend originalgetreue Nachildung einer slawischen Fliehburg gehört zur Stadt Vetschau.

 

2020-09-10 – Rangsdorf

(N 52°16'45.4“ / E 13°28'09.8“)

Bevor wir zu unserem Übernachtungsplatz kamen, haben wir uns in Lübbenau die Möglichkeit einer Bootsfahrt über die Spree angesehen.

 

Dafür standen wir zunächst auf einem Parkplatz für 3 €.

 

Um einen kürzeren Weg zu haben, sind wir nach der Kenntnis direkt zu dem Parkplatz gefahren, wo die Boote abfahren. Dieser kostete dann 8 € und leider durfte man dort nicht übernachten (Lübbenau N 51°51'54.5“ /

E 13°58'28.1“).

 

Also haben wir eine Bootsfahrt gemacht, die zum Museumsdorf Lehde gehen sollte. Ging sie auch, aber wir fuhren am Museum vorbei bis zu einem Restaurant, von wo aus wir ziemlich weit hätten zurücklaufen müssen und der Aufenthalt am Restaurant war mit nur einer Stunde dafür zu knapp. Ich gönnte mir einen Salat und ein Bier und schon ging die Fahrt wieder zurück. Es war nicht sehr bereichernd.

 

In Rangsdorf haben wir uns dann am Friedhof, der in einer Sackgasse liegt hingestellt und gut geschlafen.

 

Irgendwann in den frühen Morgenstunden wurden wir von Ordnungshütern geweckt, die sich aber sehr freundlich mit Petra unterhalten haben und eigentlich nur unsere Wohnmobile mit den tollen Bildern begutachten wollten.

 

2020-09-11 – Kemmen – Linumer Teiche

(N 52°46'01.1“ / E 12°52'39.9“)

Unsere Route zum nächsten Stopp haben wir so gewählt, daß sie uns über die „Glienicker Brücke“ (N 52°24'48.6“ /

E 13°05'28.6“) führt.

 

Zu DDR-Zeiten wurden hier von beiden Seiten Spione ausgetauscht. Leider war für uns in der Nähe keine Möglichkeit zum Parken, so daß wir nur darüber fahren konnten und ich das Glück hatte, daß Petra hinter mir von mir ein Foto machen konnte.

 

An den Linumer Teichen angekommen, mußten wir etwas warten, bis Pkw weg waren.

 

Der Platz ist nicht besonders groß und wenn man abends das TV-Programm sehen will, hat man nur wenig Chancen.

 

Es ist ein interessantes Vogelschutzgebiet mit mehreren Beobachtungsposten und schönen Spazierwegen. Hier sammeln sich Tausende von Kranichen, die zur Überwinterung in den Süden fliegen.

 

2020-09-12 – Klein Pritz

(N 53°38'23.6“ / E 11°56'57.3“)

Für heute stand der Besuch des Müritzeums in Waren an der Müritz an.

 

Es ist ein Museum mit Aquarium und über 1.000 Fischen.

 

Sogar unsere Hunde durften für eine geringe Eintrittsgebühr mit rein.

 

Aber richtig wohlgefühlt haben sie sich nicht. Wir standen mit unserem Wohnmobilen nur knapp 300 m auf einem angenehmen Parkplatz (N 53°30'58.7“ / E 12°40'52.4“) für 4 € und hätten hier auch für einen Mehrpreis übernachten können.

 

Zum Übernachten haben wir uns über Park4Night einen kleinen Stellplatz rausgesucht, der sich in der Beschreibung super anhörte.

 

Wir sind nicht enttäuscht worden. Es war ein ländliches Anwesen mit sehr freundlichen Betreibern und einem Bistro, wo zu unserem Empfang gerade frische Forellen geräuchert wurden.

 

Dazu gab es Salat und/oder Fritten und das Wichtigste für mich Schwarzbier, denn der Platz hieß „Schwarzbieroase“.

 

Ein Plätzchen, wo ich durchaus auch mal mehrere Tage verbringen könnte, doch es hat einen Haken, dort läuft kein Internet.

 

2020-09-13 – Insel Poel

(N 53°59'35.3“ / E 11°22'47.6“)

Daß wir jetzt noch einen Abstecher zur Insel Poel zum Stellplatz „Timmendorf“ machen, hat einzig und allein zwei Gründe: Petra wollte unbedingt die Insel Poel sehen und den Blick auf die Ostsee genießen und ich wollte Ilona und Roman besuchen, die dort schon ein paar Tage stehen.

 

Dann trafen wir außerdem noch Tina, die in einer Woche ihr Treffen hier hat. Wir quatschten viel, tauschten Neuigkeiten aus und hatten wieder einen schönen Spiele-Abend.

 

Leider sind die Stellplatz-Gebühren so blöd aufgeteilt, dass man bei einer Übernachtung immer 15 € zahlen muss.

 

2020-09-14 – Kiel

(N 54°21'01.1“ / E 10°08'26.8“)

Weil Petra am 15.09. den Termin im Scuddy-Werk hat, sind wir heute zuerst dort vorbei gefahren, um zu sehen, wie die Parkmöglich-keiten dort sind.

 

Es ist ein reines Industriegebiet und kaum Chancen zum Stehenbleiben.

 

Es gibt einen Parkplatz am Werk, das eh nicht so groß ist wie man eigentlich vermuten könnte, wo auch andere Firmen parken. Sie konnte ihren Scuddy dort lassen und sollte am nächsten Tag angerufen werden, wenn er fertig ist.

 

Nur wenige Kilometer weg gibt es einen großen Parkplatz an der Koesterallee. Er ist absolut praktisch. Von hier könnte man sogar mit dem Fahrrad ins Zentrum fahren. Mit den Hunden läßt sich prima durch den Park laufen.

 

2020-09-15 – Lübeck

(N 53°51'05.0“ / E 10°40'21.8“)

Am nächsten Tag kam der Anruf vom Scuddy-Werk zeitig genug und wir fuhren weiter bis nach Lübeck zum Geniner Ufer am Elbe-Lübeck-Kanal.

 

Wir hatten den Blick auf den Dom und im Hintergrund konnte man das Holstentor erahnen.

 

Für einen Besuch in der Stadt bietet sich der Platz an, um mit dem Fahrrad reinzufahren. Auf der anderen Uferseite hat der Motorsport-Club ein Anwesen mit vier schönen Hausbooten. Die Ausflugsboote kommen hier vorbei und einige fahren durch den alten Arm der Trave.

 

2020-09-16 – Bützower See

(N 53°51'10“ / E 11°58'53.9“)

Unser heutiges Ziel war ein Wasserwanderer-Campingplatz, bei dem man vorher anrufen sollte, ob sie Platz für Wohnmobile haben. Durch die Corona-Krise hat sich alles geändert und wir bekamen Platz, weil weniger Ruderer unterwegs waren, die einkehren wollen.

 

Das Besondere an diesem Platz ist die Tatsache, daß hier die Hunde möglichst frei laufen sollen. Trotzdem reizt mich dieser Platz nicht, ein weiteres Mal hierher zu kommen.

 

Wir bekamen Besuch von Ursula, die vor Jahren im Forum gemeldet war. Petra hatte immer noch regen Kontakt zu ihr. So kam es, daß sie wiederum guten Kontakt zu Astrid aus Prignitz hat und wir von Astrid für den nächsten Tag eingeladen wurden, zu ihr zu kommen.

 

2020-09-17 – Neu Sagast

(privat bei Astrid)

Das bot sich prima an, wir hatten vier Forellen eingekauft, die wir als Experiment grillen wollten, und zwar werden sie gewürzt mit viel Petersilie und Kräutern in nassem Zeitungspapier eingewickelt auf den Grill gelegt.

 

Nach ca. 20 Minuten von beiden Seiten waren sie gar und schmeckten hervorragend. Das wollen wir mal wiederholen!

 

Astrid hat ein so tolles liebevoll gestaltetes Anwesen und auch einen Hund, der sich mit allen verstand. Es war für alle wie im Paradies!

Wir konnten lange abends am Lagerfeuer bei Wein und Likörchen sitzen.